Am morgigen Freitag startet die Vorbestellungsphase für die ersten beiden Modelle der neuen iPhone-Generation: iPhone 12 und iPhone 12 Pro. Beide sind, wie auch die ab November erhältlichen Ausführungen iPhone 12 mini und iPhone 12 Pro Max, mit dem A14-Prozessor ausgerüstet. Nun liegen erste Benchmarks vor.
Ersten Einträgen in der Datenbank der Benchmark-Software Geekbench zufolge erreicht der A14 eine Single-Core-Wertung von knapp 1600 und eine Multi-Core-Wertung von knapp 4200 Punkten. Dies entspricht Zuwächsen von 20 bis 25 Prozent gegenüber dem iPhone 11 Pro. Allerdings ist der Stichprobenumfang derzeit noch gering - es wird einige Zeit dauern, bis sich die von Nutzern hochgeladenen Leistungsdaten in der Geekbench-Datenbank auf Mittelwerte eingependelt haben.
Bild: Apple.
Die Werte sind praktisch identisch mit denen des A14-Chip des iPad Air 4, das ebenfalls in Kürze in den Handel kommt. Offenbar gibt es bei der Taktung des Prozessors (knapp drei GHz) und der Anzahl der Kerne (2+4) keine Unterschiede zwischen dem neuen Tablet und den vier iPhone-12-Ausführungen. In puncto Grafikleistung (Metal-Engine) wird eine Punktzahl von ca. 12.500 erwartet.
Das A14-Design liefert die technologische Grundlage für die ersten Mac-Prozessoren von Apple. Für den Mac sind deutlich leistungsstärkere Varianten in puncto CPU und GPU zu erwarten, plus spezifische Funktionen, wie beispielsweise die Thunderbolt-Unterstützung.