Wenige Tage vor der Ankündigung von iOS/iPadOS 17 auf der WWDC23 hat sich Apple zur Verbreitung von iOS/iPadOS 16 geäußert. Demnach läuft die im September 2022 eingeführte Systemversion inzwischen auf 81 Prozent aller iPhones und 71 Prozent aller iPads. Bei Geräten, die innerhalb der letzten vier Jahre vorgestellt wurden, beträgt die Quote 90 Prozent (iPhones) bzw. 76 Prozent (iPads).

13 Prozent aller iPhones werden laut Apple mit iOS 15 betrieben, sechs Prozent mit verschiedenen älteren Versionen. Bei iPads sind ältere Systemversionen häufiger anzutreffen: iPadOS 15 mit 20 Prozent Anteil, während auf ältere Versionen zusammen neun Prozent entfallen.

 

Der Anteil von Geräten mit iOS/iPadOS 15 dürfte noch eine ganze Weile relativ hoch bleiben. Da Apple mit der Einführung von iOS/iPadOS 16 die Systemanforderungen erhöht hat, verbleiben iPhone 6s (Plus), iPhone SE 1. Generation, iPhone 7 (Plus), iPad Air 2, iPad mini 4. Generation und iPod touch 7. Generation beim vorherigen Versionszweig, der von Apple weiterhin mit Sicherheitsupdates versorgt wird.

Der iPhone-Hersteller legt seinen Erhebungen die App-Store-Zugriffe zugrunde. Die aktuellen Apple-Zahlen basieren auf den App-Store-Zugriffen vom 30. Mai.

iOS/iPadOS 17 startet nächste Woche in den Betatest für Entwickler, die Finalversion wird wie gewohnt für den September erwartet. Anwender, die am Apple-Betatestprogramms teilnehmen, werden iOS/iPadOS 17 wahrscheinlich ab Ende Juni oder Anfang Juli ausprobieren können. Als Neuerungen werden unter anderem Leistungsverbesserungen, eine Tagebuch-App und die Möglichkeit, das iPhone als Smart-Home-Display zu benutzen, erwartet.