Neben High-End-Docks mit Thunderbolt wie den neuen Produkten von Sonnet Technologies und OWC gibt es auch Modelle der Mittelklasse, die nur über USB-C verfügen und günstiger sind. In diese Kategorie passt das DuoDock der Schweizer Marke LMP, das die geringere USB-C-Bandbreite im Vergleich zu Thunderbolt (10 statt 40 Gbit/Sekunde) durch einen Doppelanschluss erhöht.
Das LMP USB-C DuoDock verfügt über zehn Schnittstellen: 3x USB-A (5 Gbit), 1x USB-C (5 Gbit), 2x USB-C für die Host-Verbindung zum Mac (2x 10 Gbit), 1x Gigabit-Ethernet, 1x HDMI (unterstützt 4K bei 60 Hz), 1x microSD-Slot (UHS-II), 1x SD-Slot (UHS-II). Der interne Slot nimmt eine M.2-NVMe-SSD in den Größen 2230, 2242, 2260 und 2280 auf.
Für eine möglichst hohe Performance wird das Dock mit zwei USB-C-Kabeln mit dem Mac verbunden, wodurch eine Bandbreite von insgesamt 20 Gbit/Sekunde zur Verfügung steht. Eine Verbindung kümmert sich um die Datenübertragung von und zur SSD, die zweite um die Dock-Funktionalität. Eine Besonderheit ist die Befestigungsmöglichkeit am 24-Zoll-iMac.
Bild: LMP.
"Das LMP USB-C DuoDock vereint Dock mit Storage Funktionalität in einem eleganten Aluminium Gehäuse. Das DuoDock lässt sich am Fuss des iMac 24" M1 (2021) mit magnetischem Clip am Standfuss andocken oder als stand-alone Dock an jedem beliebigen Mac betreiben. Die Verbindung zum Host läuft über zwei USB-C Kabel – eines für die Dock-Funktionen und eines für den Datentransfer zur NVMe SSD", erläutert der Hersteller.
Beim Betrieb an MacBook Air oder MacBook Pro kann der Mobilrechner über ein am Dock angeschlossenes Netzteil mit bis zu 100 Watt Leistung versorgt werden. Die Nutzung an Mac mini und Mac Studio ist ebenso möglich. Am Standfuß des Studio Display lässt sich das LMP-Dock jedoch nicht befestigen. Der Hersteller schreibt dazu:
"Nein, das DuoDock kann nicht an den Standfuss des Studio Display montiert werden, weil die Kabelöffnung breiter ist als die des iMac 24". Allerdings funktionieren alle Anschlüsse, einschließlich des M.2 NVMe SSD mit Ausnahme des HDMI-Signals, da das Studio Display über seine USB-C-Anschlüsse keinen DP Altmode überträgt. So kann das DuoDock als eigenständiges Gerät zusammen mit dem Studio Display verwendet werden."
Die kompletten Spezifikationen sind auf der Hersteller-Webseite zu finden. Der Preis beträgt 159 Euro.