Apple hat die im Frühsommer eingeführten Beats Studio Buds+ in zwei neuen Farben auf den Markt gebracht. Ab sofort gibt es die Bluetooth-Ohrhörer auch in Silber und Pink, zusätzlich zu den bestehenden Optionen Schwarz/Gold, Cremeweiß und Transparent. Die Beats Studio Buds+ sind mit rund 160 Euro deutlich günstiger als die AirPods Pro.

Die Beats Studio Buds+ bieten gegenüber dem Vorgängermodell Beats Studio Buds Verbesserungen für die automatische Geräuschunterdrückung (ANC) und die Akkulaufzeit. Beats-Produkte sind für Apple-Geräte optimiert, der Hersteller hebt jedoch die Android-Kompatibilität explizit hervor (inklusive Unterstützung für Android-spezifische Funktionen wie Fast Pair).

"Mit 3x größeren Mikrofonen, neuer Belüftung und einem kraftvollen Prozessor haben die Beats Studio Buds+ ein bis zu 1,6x stärkeres Aktives Noice Cancelling", so Apple. Auch der Transparenzmodus wurde optimiert. Die maximale Akkulaufzeit pro Ladung hat sich von acht auf neun Stunden erhöht, bei der Ladeschale von 24 auf 27 Stunden. Ebenfalls neu ist eine transparente Farboption.

 

Ohreinsätze in vier verschiedenen Größen werden mitgeliefert. Die Beats Studio Buds sind schweiß- und wasserbeständig nach IPX4, die Ladeschale wird mit einem USB-C-Kabel geladen. Unterstützung für 3D-Audio gibt es ebenso wie eine Android-Anbindung.

Gegenüber den AirPods Pro fehlt den Beats Studio+ die Möglichkeit des schnellen Gerätewechsels via iCloud. Statt des Chips H2 kommt aus Kostengründen ein abgespeckter Chip in den Beats Studio Buds (+) zum Einsatz. Klangtests zufolge verstärken die Studio Buds die Subbässe und Höhen in größerem Ausmaß als die AirPods Pro. Das drahtlose Laden der Ladeschale wird ebenso nicht unterstützt.

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