Im Zuge der fortlaufenden macOS-Modernisierung stellt Apple immer mal wieder Funktionen ein oder setzt bestehende Funktionalitäten mit neuen Technologien, Frameworks und Programmierschnittstellen um. Davon betroffen sind mitunter auch Dritthersteller-Anwendungen. Nun informiert Adobe über notwendige Änderungen bei der marktführenden PDF-Software Acrobat.

Das Unternehmen teilte mit: "Als Reaktion auf die Abschaffung von PSNormalizer durch Apple in macOS 14 führt Acrobat einen neuen PDFPassthrough-Druckworkflow für macOS 13.5 und höhere Versionen ein. Diese Methode sendet PDFs direkt an Mac-APIs über den Adobe Graphics Manager und verbessert die Leistung, indem der Distiller-Workflow vermieden wird.

 

Das Update sorgt für einen reibungsloseren, effizienteren Druckprozess in Acrobat und ist auf die neuesten macOS-Änderungen abgestimmt. Benutzer können ein optimiertes Erlebnis erwarten, ohne die Notwendigkeit von Auftragsoptionen, die bei früheren PS-Druckmethoden angewendet wurden."

Die Änderung ist Bestandteil des Dezember-Updates für Acrobat DC (Version 23.008.2042x), das zur Wochenmitte erschienen ist. Es bietet darüber hinaus weitere funktionelle Neuerungen und Verbesserungen, unter anderem für Benutzeroberfläche, Bearbeitung und Leistung, die Adobe auf dieser Web-Seite vorstellt.

Acrobat-DC-Abonnenten können die neue Version über die integrierte Aktualisierungsfunktion einspielen. Benötigt wird mindestens macOS Catalina 10.15, die Unterstützung für macOS Sonoma 14 ist laut Adobe inzwischen gegeben. Im September hatte Adobe eine weitere wichtige Änderung in der Mac-Version vorgenommen: Seitdem wird das native macOS-Scrolling unterstützt, für eine deutlich verbesserte Leistung beim Scrollen.