Im November hat Apple die Videobearbeitungssoftware Final Cut Pro in der Version 11 mit vielen Neuerungen veröffentlicht, darunter die automatische Umwandlung von Sprache in Untertitel und eine magnetische Maske, um Personen, Objekte und Formen in allen Aufnahmen ohne einen Greenscreen oder zweitaufwändiges manuelles Rotoscoping zu isolieren. Nun ist ein Wartungsupdate für das Programm erschienen.
Die zu Wochenbeginn bereitgestellte Version 11.0.1 behebt ein Problem, bei dem eigene Überlagerungen im Viewer nicht angezeigt wurden, sowie ein Problem, das Fehler bei der Funktion "An Compressor senden" verursachte, wenn in der Timeline Effekte mit magnetischer Maske verwendet wurden.
Außerdem verspricht der Hersteller für Final Cut Pro 11.0.1 eine verbesserte Zuverlässigkeit des Befehls "Horizont einblenden" im Viewer und eine verbesserte Leistung beim Gedrückthalten der Taste "H" zum manuellen Scrollen in der Timeline.

Bild: Apple.
Das ab macOS Sonoma 14 lauffähige Final Cut Pro 11.0.1 ist im Mac-App-Store zum Preis von 349,99 Euro erhältlich und lässt sich 90 Tage lang kostenlos ausprobieren. Die Versionsanmerkungen sind auf dieser Web-Seite zu finden. Das deutsche Benutzerhandbuch für Final Cut Pro, das die Neuerungen der Version 11 berücksichtigt, ist via Web verfügbar.
Die Anwendung läuft zwar noch auf Intel-Macs, etliche Funktionen setzen jedoch einen Apple-Prozessor voraus. Wie lange noch Macs mit Intel-CPU unterstützt werden, ist nicht bekannt.