iPhone SE und kleines iPad Pro: Vorbestellungsphase gestartet

24. März 2016 10:15 Uhr - sw

Apple nimmt ab sofort in Deutschland, Frankreich, Großbritannien, China, Japan, Kanada, Australien, den USA und einigen weiteren Ländern über seinen Online-Shop Vorbestellungen für das iPhone SE und das kleine iPad Pro entgegen. Die Auslieferung der beiden Produkte in diesen Staaten startet in einer Woche, am 31. März. Ab diesem Tag werden iPhone SE und das 9,7-Zoll-iPad-Pro auch in Apples Ladengeschäften erhältlich sein. Mit der Verfügbarkeit im Fachhandel wird ab Anfang April gerechnet.

Das iPhone SE (SE steht laut Apple für Special Edition) kostet 489 Euro mit 16 GB Speicherkapazität und 589 Euro mit 32 GB Speicherkapazität. Die Preise für die WLAN-Modelle des kleinen iPad Pro liegen bei 689 Euro (32 GB), 869 Euro (128 GB) bzw. 1049 Euro (256 GB). Die Konfigurationen mit WLAN und Mobilfunktechnik sind für 839 Euro (32 GB), 1019 Euro (128 GB) und 1199 Euro (256 GB) zu haben (alle Preise beziehen sich auf Geräte ohne Vertrag und ohne Netlock). Apple bietet beide Produkte in den Farben Silber, Gold, Spacegrau und Roségold an.

iPhone SE

Das iPhone SE: Vorbestellungen in Apples Online-Shop ab sofort möglich.
Foto: Apple.



Zu den technischen Daten des iPhone SE gehören ein Vier-Zoll-Display, der A9-Prozessor, zwei GB Arbeitsspeicher, eine Zwölf-Megapixel-Rückseitenkamera mit Unterstützung für Live-Photos und 4K-Videoaufnahme, WLAN nach 802.11ac, Bluetooth 4.2, ein NFC-Chip für die Apple-Pay-Unterstützung, eine Fünf-Megapixel-Vorderseitenkamera, Touch-ID-Fingerabdrucksensor, ein GPS-Modul, die Lightning-Schnittstelle und ein 3,5-Millimeter-Klinkenstecker-Anschluss. Das iPhone SE wiegt 113 Gramm und löst das iPhone 5s als Einsteigermodell ab. Das Smartphone unterstützt LTE-Datenübertragungsraten von bis zu 150 Mbit pro Sekunde sowie Voice-over-LTE (VoLTE).

Das 9,7-Zoll-iPad-Pro besitzt alle wesentlichen Merkmale des größeren Modells, darunter der A9X-Prozessor, die Smart-Connector-Schnittstelle, vier Lautsprecher, Unterstützung für den Apple Pencil, WLAN nach 802.11ac und Bluetooth 4.2. Das kleine iPad Pro bietet gegenüber dem 12,9-Zoll-iPad-Pro jedoch bessere Kameras (darunter eine Zwölf-Megapixel-Rückseitenkamera mit 4K-Videoaufnahme) und ein besseres Display mit breiterer Farbraumabdeckung und True-Tone-Technik. Letztere passt Farbe und Intensität mithilfe von Vier-Kanal-Umgebungslichtsensoren automatisch an das Licht der Umgebung an. Allerdings bietet bietet das kleine Modell weniger Arbeitsspeicher (zwei statt vier GB) als das große iPad Pro und ist etwas langsamer getaktet (2,16 statt 2,24 GHz).

In Österreich und der Schweiz startet die Vorbestellungsphase von iPhone SE und kleinem iPad Pro am 29. März, die Auslieferung soll Anfang April anlaufen.