Apple-Bezahldienst expandiert in vier weitere Länder

24. Okt. 2017 10:30 Uhr - Redaktion

Die unzureichende internationale Verfügbarkeit war in der Vergangenheit der größte Kritikpunkt an Apple Pay. Nun kommt Bewegung in das Thema. Der Computerpionier gab heute die Einführung seines Bezahldienstes in vier weiteren Ländern bekannt, in den nächsten Monaten könnte sich die Zahl nochmals erhöhen.

Apple Pay lässt sich ab heute auch in Dänemark, Finnland, Schweden und den Vereinigten Arabischen Emiraten nutzen. Die Zahl der Staaten, in denen das Angebot verfügbar ist, steigt damit auf 20. Unterdessen deutet sich bereits die nächste Erweiterungsrunde an. Gerüchten zufolge bereitet der Mac- und iPhone-Hersteller den Apple-Pay-Start in den Niederlanden, in Norwegen und in Polen vor. Apple Pay wurde vor drei Jahren, im Oktober 2014, in den USA eingeführt.



Mit Apple Pay lässt sich via iPhone oder Apple Watch kontaktlos in Supermärkten, im Einzelhandel, im öffentlichen Nahverkehr und in der Gastronomie bezahlen, sofern ein kompatibles Terminal verfügbar ist. Außerdem kann mit Apple Pay im Internet eingekauft werden – sowohl über Apps als auch via Web mit Safari. Dies funktioniert auch mit iPads und Macs. Die Beträge werden vom Kreditkartenkonto des Anwenders abgebucht. Mit dem 2016er und 2017er MacBook Pro ist das Bezahlen via Apple Pay besonders bequem möglich - dank des integrierten Fingerabdruckscanners Touch-ID.

Demnächst soll die Funktion Apple Pay Cash starten, die Geldtransfers zwischen zwei Nutzern über die Nachrichten-App ermöglicht. Sie sollte eigentlich zusammen mit dem neuen Mobilbetriebssystem iOS 11 eingeführt werden, aus unbekannten Gründen verschob Apple jedoch die Einführung der Funktion.