Musikproduktionssoftware FL Studio ab sofort auch für den Mac erhältlich

24. Mai 2018 12:45 Uhr - Redaktion

Das ohnehin schon große Angebot an Musikproduktionsprogrammen (Digital Audio Workstation, kurz DAW) für den Mac ist seit dieser Woche um einen renommierten Vertreter reicher: Ab sofort gibt es FL Studio (früher unter dem Namen Fruity Loops bekannt) auch für macOS. Vorausgegangen war ein mehrmonatiger Betatest. FL Studio ging vor über 20 Jahren an den Start, lief bislang aber nur unter Windows.

 

 

FL Studio 20 setzt mindestens OS X El Capitan voraus und wird in mehreren unterschiedlich leistungsstarken Ausführungen zu Preisen ab 89 Euro angeboten. Die Besonderheit: Es gibt lebenslange kostenfreie Updates, keine kostenpflichtigen Upgrades. Eine Demoversion steht zum Download bereit. Sie ermöglicht das Speichern, nicht aber das Öffnen erzeugter Projekte. Der Export in den Formaten WAV und MP3 ist jedoch möglich.

Nach Angaben des Herstellers Image-Line Software bietet die Mac-Version fast alle Funktionen der Windows-Fassung, lediglich die Rewire- und die VST-Unterstützung sowie verschiedene Plug-ins gibt es noch nicht für macOS. Daran werde derzeit gearbeitet, so das belgische Unternehmen. Die Benutzeroberfläche wurde an die Apple-Richtlinien angepasst.

 

 

FL Studio ermöglicht das Komponieren, Arrangieren, Aufnehmen, Bearbeiten, Mixen und Mastern von Musik in Profi-Qualität. In der leistungsstärksten Edition sind über 80 Plug-ins enthalten, zudem gibt es eine Vielzahl an Instrumenten. Die Anwendung ist unter anderem durch eine konsequente Umsetzung der Step-Sequencer-Programmierung bekannt, unterstützt auf dem Mac Audio-Unit-Erweiterungen und hat in der Branche eine große Zahl namhafter Unterstützer.