Apples Dienstleistungssparte läuft blendend: Im vergangenen Quartal setzte das Unternehmen in diesem Bereich 17,5 Milliarden US-Dollar um, nach 13,2 Milliarden US-Dollar im Vorjahreszeitraum - ein Plus von mehr als 30 Prozent. Die Sparte umfasst neben dem App-Store und dem Bezahldienst Apple Pay auch die inzwischen zahlreichen Abo-Dienste der Kalifornier. Diesbezüglich nannte Apple in dieser Woche eine interessante Zahl: Demnach hat das Unternehmen im vergangenen Quartal 150 Millionen neue Abo-Kunden gewonnen.
"Wir haben jetzt mehr als 700 Millionen bezahlte Abonnements für alle Dienste auf unserer Plattform, das sind über 150 Millionen mehr als im letzten Jahr und fast viermal so viele wie noch vor vier Jahren. Und schließlich fügen wir neue Dienste hinzu, von denen wir glauben, dass unsere Kunden sie lieben werden, während wir gleichzeitig den Umfang und die Qualität unseres aktuellen Serviceangebots weiter verbessern.
Bild: Apple.
Auf der WWDC im Juni haben wir zum Beispiel eine Vorschau auf unsere neuen Funktionen iCloud+ und Apple Wallet gegeben, die unserer Meinung nach ein sichereres und differenzierteres Kundenerlebnis schaffen werden", erklärte Apples Finanzchef Luca Luca Maestri anlässlich der Bekanntgabe der neuesten Quartalszahlen.
Zu den Abo-Diensten gehören Apple Music, Apple TV+, Apple Arcade, Apple Fitness+, Apple News+, iCloud-Speicherpakete und Apple Care, wobei Apple zu den über 700 Millionen auch laufende In-App-Abos zählt. Im Herbst kommen mit iCloud+ und Xcode Cloud zwei weitere Angebote hinzu. iCloud+ kann von iCloud-Abonnenten ohne Aufpreis genutzt werden. Die Preise für Xcode Cloud stehen noch nicht fest.
Laut Maestri hat Apple im letzten Quartal ein neues Allzeithoch bei der installierten Basis an aktiven Geräten erreicht, bezifferte dies allerdings nicht. Zu Jahresbeginn erklärte Apple, dass sich 1,65 Milliarden Apple-Geräte in aktiver Nutzung befinden. Inzwischen dürften es deutlich über 1,7 Milliarden sein.