Im Zuge der gestrigen Ankündigung der 2019er iMac-Generation hat Apple nicht nur zusätzliche Konfigurationsoptionen für den iMac Pro eingeführt (und verschiedene Aufrüstoptionen vergünstigt), sondern auch die Preise für größere SSD-Laufwerke bei den Produktreihen MacBook Pro, Mac mini und MacBook Air gesenkt.

Beim Mac mini kostet die 2000-GB-SSD nun 240 Euro weniger: 1680 Euro Aufpreis bei der Einstiegskonfiguration und 1440 Euro beim zweiten Modell. Beim MacBook Air hat Apple den Preis der 1500-GB-SSD um 125 Euro reduziert - auf 1375 bzw. 1125 Euro. Beim MacBook Pro vergünstigten sich die Kosten für die Laufwerke mit zwei und vier TB Kapazität um bis zu 480 Euro. Apple verbaut schnelle, PCIe-basierte SSDs, die Lesegeschwindigkeiten von bis zu 3,2 GB pro Sekunde und Schreibgeschwindigkeiten von bis zu 2,5 GB pro Sekunde erreichen.

 

Wer richtig sparen will, kauft allerdings nicht direkt bei Apple, sondern vergleicht die Preise im Web. Siehe dazu unseren Artikel: "2018er Mac mini und MacBook Air: Preiskampf im Handel in vollem Gange" vom Januar dieses Jahres. Seitdem haben sich die Preiskurven weiter nach unten bewegt, beispielsweise ist der kleinste Mac mini inzwischen vereinzelt für rund 750 Euro zu haben (Apple verlangt dafür 899 Euro). Den Mac mini mit Core-i5-Sechskernprozessor gibt es mittlerweile für deutlich unter 1100 Euro (Preis bei Apple: 1249 Euro), während das MacBook Air bereits ab rund 1100 Euro zu haben ist (bei Apple: 1349 Euro).

Die Händler bieten aber nicht nur die Standardkonfigurationen, sondern auch die BTO-Modelle mit mehr Arbeitsspeicher und größeren SSDs zum Teil erheblich günstiger an als beim Direktkauf bei Apple. Ein Vergleich mit gängigen Preissuchmaschinen lohnt daher immer. Eine weitere Alternative ist der Refurbished-Store von Apple.