Apple nimmt UltraFine 4K Display aus dem Programm

25. Apr. 2019 13:00 Uhr - Redaktion

Apple hat den Verkauf des UltraFine 4K Display beendet. Der Monitor von LG, bei dessen Entwicklung Apple mitgewirkt hat, ist in den Online-Shops und den Ladengeschäften des Mac-Herstellers weltweit nicht mehr erhältlich. Das UltraFine 4K Display ist ein 21,5-Zoll-Bildschirm mit einer Auflösung von 4096 mal 2304 Pixeln und wurde anfangs exklusiv von Apple vertrieben.

Eine Begründung für die Einstellung des Ende 2016 angekündigten Produkts nannte der kalifornische Computerpionier nicht. Auch bei anderen Händlern ist der Monitor nicht mehr zu haben. Zu den wichtigsten technischen Daten des UltraFine 4K Display gehören eine Helligkeit von 500 cd/m2, Stereo-Lautsprecher, Unterstützung für eine Milliarde Farben und den P3-Farbraum und ein USB-Hub. Der Anschluss an den Mac erfolgt über die USB-C-Schnittstelle - darüber kann auch ein Mobilmac mit Strom versorgt werden.

 
UltraFine 5K Display
 
"UltraFine 5K Display" mit Thunderbolt-3-Schnittstelle.
Bild: LG.

 

Weiterhin bei Apple und anderen Händlern erhältlich ist hingegen das UltraFine 5K Display für 1399 Euro. Der 27-Zoll-Monitor bietet eine Auflösung von 5120 mal 2880 Bildpunkten und eine Thunderbolt-3-Anbindung, wodurch ein MacBook Pro mit bis zu 85 Watt Strom versorgt werden kann. Vom UltraFine 4K Display hebt sich das 5K-Modell durch ein Mikrofon und eine Kamera ab, Helligkeit und Farbraumunterstützung sind identisch.

Der Computerpionier kehrt in diesem Jahr wieder in das Monitorgeschäft zurück. Gerüchten zufolge soll gleichzeitig mit dem neuen, modularen Mac Pro ein 31,6-Zoll-Bildschirm mit 6K-Auflösung auf den Markt kommen. Als Ankündigungstermin wird die Entwicklerkonferenz WWDC 2019 gehandelt, die vom 03. bis zum 07. Juni in San Jose stattfindet.