Apple hat die Markteinführung des HomePod in zwei weiteren Ländern bekannt gegeben. Es handelt sich dabei um Japan und Taiwan - dort kommt der HomePod am 23. August in den Handel. Weiterhin bleibt offen, wann der intelligente Lautsprecher auch in Österreich, der Schweiz und anderen europäischen Staaten zu haben sein wird.

Zur Erinnerung: Vor inzwischen eineinhalb Jahren kam der HomePod in Australien, Großbritannien und den USA auf den Markt. Es folgten Deutschland, Frankreich und Kanada im Juni 2018, Spanien und Mexiko im Oktober 2018 und China im Januar 2019. Eine Begründung für den zögerlichen internationalen Rollout des HomePod nennt Apple nicht - Sprachanpassungen an einzelne Länder könnten ein Grund sein.

Mit iOS 13 erhält der HomePod im Herbst drei gewichtige Neuerungen. Erstens Mehrbenutzer-Unterstützung - der HomePod kann künftig zwischen verschiedenen Stimmen unterscheiden und jedem Nutzer individualisierte Vorschläge für Musik, Mitteilungen oder Erinnerungen unterbreiten. Zweitens Anbindung an Internet-Radios. An Bord sind zu Beginn die Anbieter iHeart Radio, TuneIn und Radio.com mit über 100.000 Kanälen.

 

Drittens Handoff-Unterstützung. Spielt man mit einem iPhone gerade Musik ab oder telefoniert, lässt sich das Gespräch oder die Musikwiedergabe einfach vom HomePod fortsetzen, indem das Smartphone daneben gelegt wird. Der umgekehrt Weg (Umleitung zum iPhone) funktioniert ebenso, indem das Smartphone vom HomePod weg bewegt wird.

Der HomePod, den es im Handel ab etwa 280 Euro gibt, dient zur Musikwiedergabe, zur Steuerung von HomeKit-Hardware, zur Abfrage von Informationen und zur Erledigung von Aufgaben mittels des Sprachassistenten Siri. Der intelligente Lautsprecher bindet sich via WLAN (802.11ac und ältere Standards) ins Heimnetz ein, wird vom A8-Prozessor angetrieben, unterstützt via AirPlay die Wiedergabe von Macs und iOS-Hardware und ist rund 17 Zentimetern hoch bei einem Durchmesser von 14 Zentimetern.

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