Die Zeiten, in denen Thunderbolt-3-Zubehör ausschließlich im hochpreisigen Segment angesiedelt war, sind endgültig vorbei. Die Preiskurve zeigt nach unten, wie Produkte verschiedener Hersteller belegen. Ein Beispiel dafür ist ein Thunderbolt-3-Dock von OWC, das für nur 104,90 Euro zu haben und mit fünf Schnittstellen ausgestattet ist.
Es verfügt über 2x HDMI, 1x USB-A 2.0, 1x USB-A 3.0 und 1x Gigabit-Ethernet. Es können gleichzeitig zwei Monitore mit einer Auflösung von bis zu 4K bei einer Bildwiederholrate von 60 Hz betrieben werden (der Hauptvorteil gegenüber den günstigeren USB-C-basierten Docks). Die Unterstützung für macOS Big Sur und Macs mit Apple-Prozessoren ist gegeben. OWC gibt zwei Jahre Garantie.
Bild: OWC.
Mit 129,99 Euro nur unwesentlich teurer ist das CalDigit Thunderbolt 3 Mini Dock. Es verfügt über vier Schnittstellen: 2x DisplayPort, 1x USB-A und 1x Gigabit-Ethernet. Auch das CalDigit-Produkt ermöglicht den gleichzeitigen Betrieb von zwei Bildschirmen mit bis zu 4K-Auflösung bei 60 Hz.
Für beide Docks gilt: Der Anschluss an den Mac und die Stromversorgung erfolgen über das integrierte Thunderbolt-3-Kabel. Die Installation von Treibern ist nicht erforderlich, der Betrieb ab macOS High Sierra erfolgt per Plug & Play. Die Docks verfügen über ein Aluminiumgehäuse.