Zum empfohlenen Verkaufspreis von 319,99 Euro kommt in diesen Tagen das Razer Thunderbolt 4 Dock Mercury auf den Markt. Es verfügt über zehn Anschlüsse, darunter vier Thunderbolt-Schnittstellen und damit doppelt so viele wie frühere Generationen von Thunderbolt-Docks.
Das neue Thunderbolt-Dock von Razer ist mit folgenden Schnittstellen ausgerüstet: 4x Thunderbolt (mit USB-C-Unterstützung), 3x USB-A (Geschwindigkeit: zehn Gbit/Sekunde), 1x Gigabit-Ethernet, 1x Slot für SD-Karten (UHS-II) und 1x kombinierter Audio-Eingang/Ausgang (3,5-Millimeter-Klinkenstecker). Ein Thunderbolt-Port ist für den Anschluss an den Mac reserviert, ein Kabel mit einer Länge von 80 Zentimetern wird mitgeliefert.
Bild: Razer.
Das Dock ermöglicht es, drei separate Ketten mit Thunderbolt-Geräten zu schalten. Offiziell läuft das neue Feature (vgl. Spezifikationen) unter dem Namen "Thunderbolt 4", es kann jedoch auf allen Macs beginnend mit macOS Big Sur genutzt werden, obwohl die Macs offiziell noch mit "Thunderbolt 3" vermarktet werden. Die Thunderbolt-Ports lassen sich natürlich auch einzeln, ohne Reihenschaltung, verwenden.
Bildschirme können mit einer Auflösung von bis zu 8K - abhängig vom Grafikchip des Macs - betrieben werden. Auch der gleichzeitige Betrieb von zwei 4K- oder 5K-Monitoren wird unterstützt. Das neue Razer-Dock stellt bis zu 90 Watt Leistung für die Stromversorgung eines angeschlossenen MacBook Air oder MacBook Pro bereit. Der Hersteller gibt auf das Produkt ein Jahr Garantie.
In der Vergangenheit waren Thunderbolt-Docks auf maximal zwei Thunderbolt-Schnittstellen beschränkt (eine davon für die Verbindung zum Mac). Dank der neuen Spezifikationen werden jetzt bis zu vier Thunderbolts-Ports unterstützt, was die Flexibilität der Docks deutlich erhöht.