Apple stellt macOS Monterey 12.6.1 und macOS Big Sur 11.7.1 bereit

25. Okt. 2022 00:01 Uhr - Redaktion

Apple hat heute Sicherheitsupdates für macOS Monterey und macOS Big Sur herausgegeben. Sie schließen drei Schwachstellen in den Komponenten AppleMobileFileIntegrity, Ruby und Sandbox, von denen zwei als kritisch eingestuft werden.

"Ein entfernter Benutzer kann möglicherweise eine unerwartete Beendigung der Anwendung oder die Ausführung von beliebigem Code verursachen", schreibt Apple zur Ruby-Sicherheitslücke. Zur Schwachstelle in AppleMobileFileIntegrity heißt es: "Eine Anwendung kann geschützte Teile des Dateisystems verändern".

 
macOS Monterey
 
macOS Monterey: Version 12.6.1 steht zum Download bereit.
Bild: Apple.

 

macOS Monterey 12.6.1 (Build 21G217) und macOS Big Sur 11.7.1 (Build 20G918) können über die Softwareaktualisierung in den Systemeinstellungen heruntergeladen werden. Vor der Installation sollte ein vollständiges Backup des Macs angelegt werden, zum Beispiel mit Time Machine oder Werkzeugen wie Carbon Copy Cloner. Zur Installation der Betriebssystemaktualisierung ist ein Neustart erforderlich.

Nachtrag: Apple: Safari 16.1 für macOS Monterey und macOS Big Sur verfügbar.

2. Nachtrag: macOS Monterey 12.6.1 bietet darüber hinaus verschiedene weitere Fehlerkorrekturen:

• Behebt ein Problem, bei dem das Erscheinen von macOS 13 in der Softwareaktualisierung nur verzögert werden konnte, wenn sowohl die Einstellungen für die große als auch die kleine OS-Verzögerung verwendet wurden.
• Behebt ein Problem, bei dem das Wi-Fi-Menü im Aktivierungsbildschirm nicht verfügbar war, nachdem alle Inhalte und Einstellungen gelöscht wurden.
• Behebt ein Problem, bei dem der Beitritt zu einem WPA Personal-Netzwerk zu einem Fehler "Schlüsselbund kann nicht gefunden werden" führen konnte.
• Behebt ein Problem, bei dem ein Software-Update initiiert wurde, aber nicht heruntergeladen wurde.

3. Nachtrag: macOS Monterey 12.6.1 enthält mehr Sicherheitskorrekturen als ursprünglich von Apple angegeben. Das dazugehörige Support-Dokument führt nun zehn behobene Schwachstellen auf, bei Veröffentlichung des Updates wurden nur drei genannt.