Das quelloffene Projekt Universal Media Server hat die Verfügbarkeit der Version 14.0 bekanntgegeben. Die Media-Center-Software hat zahlreiche Neuerungen, Verbesserungen und Problembehebungen in den Bereichen Sicherheit, Privatsphäre, Leistung und Benutzeroberfläche erhalten. Zudem wurden Code-Modernisierungen vorgenommen.

Die Entwickler teilten zum Universal Media Server 14.0 mit: "V14 enthält wichtige neue Funktionen, die auf den Wünschen unserer Nutzer basieren. Die größten Änderungen betreffen die Möglichkeit, den Zugriff auf Ihre Inhalte zu kontrollieren. Dazu gehören Verbesserungen bei den Benutzerkonten, wie Avatare und Wiedergabestatus pro Benutzer, sowie die Möglichkeit, unterschiedliche Inhalte auf verschiedenen Geräten anzuzeigen.

Auch die Web-Einstellungen und die Player-Benutzeroberflächen wurden mehrfach aktualisiert, darunter die Möglichkeit, Dateigruppen (z. B. Fernsehserien) als vollständig abgespielt zu markieren, und die automatische Erkennung des von Ihnen bevorzugten Dunkel-/Lichtmodus.

Schließlich haben wir Hunderte von Fehlerkorrekturen und Leistungsverbesserungen vorgenommen und einen Großteil des Codes überarbeitet, um die Arbeit zu erleichtern, sowie unsere Test-Frameworks verbessert, um zukünftige Fehler zu vermeiden."

 

Die neue Version 14.0 steht zunächst nur Unterstützern des Projekts zur Verfügung. Sie soll in einigen Wochen für alle Anwender freigegeben werden. Benötigt wird macOS Catalina 10.15 oder neuer. Die Anwendung liegt auf Deutsch, Englisch, Französisch und vielen weiteren Sprachen vor.

"Universal Media Server ist ein kostenloser DLNA-, UPnP- und HTTP/S-Medienserver. Wir unterstützen alle wichtigen Betriebssysteme, mit Versionen für Windows, Linux und macOS. Das Programm streamt oder transkodiert viele verschiedene Medienformate mit wenig oder gar keiner Konfiguration. Es basiert auf FFmpeg, MediaInfo, OpenSubtitles, Crowdin, MEncoder, tsMuxeR, AviSynth, VLC und anderen, die zusammen eine breite Palette von Medienformaten bieten", so die Entwickler über die Software.