Apple hat auf die hitzige Debatte um die neue Videobearbeitungssoftware Final Cut Pro X mit einer FAQ reagiert. Auf dieser Web-Seite beantwortet der Hersteller häufig gestellte Fragen zu Final Cut Pro X. Demnach sollen Funktionen wie Multicam-Unterstützung, Zuweisung von Audiospuren für den Export und XML-Updates per Updates nachgereicht werden. Apple weist darauf hin, dass bestehende Final-Cut-Pro-Plugins erst an Final Cut Pro X angepasst werden müssen.
Eine Funktion zum Import von Final-Cut-Pro-Projekten wird es in Final Cut Pro X aber offenbar nicht geben. Aufgrund der gravierenden Unterschiede zwischen beiden Anwendungen gingen beim Import in Final Cut Pro X zu viele Dateien verloren bzw. würden verändert werden, so Apple. Apple empfiehlt, laufende Projekte mit Final Cut Pro fertigzustellen.
Demnächst will Apple Volumenlizenzen von Final Cut Pro X, Motion 5 und Compressor 4 für den kommerziellen Einsatz und Bildungseinrichtungen in 20er Packs anbieten.
Wie die Web-Site TNW meldet, hat das Unternehmen einigen Kunden die Rückgabe von Final Cut Pro X und Rückerstattung des Kaufpreises gewährt. Diese Kunden hatten sich direkt bei Apple über die neue Software beschwert.