Im November informierte Microsoft die Nutzer des Cloud-Speicherdienstes OneDrive über ein schwerwiegendes Problem in Verbindung mit der neuen Betriebssystem-Hauptversion macOS Sequoia 15. Demnach kann der Fehler Programmabstürze verursachen, wenn auf in OneDrive gespeicherte Dateien zugegriffen wird. Nun gibt der Hersteller Entwarnung.
In einem Support-Dokument teilte der Hersteller Ende letzten Jahres mit: "Das Öffnen oder Speichern von Dateien in den Ordnern 'Schreibtisch' oder 'Dokumente' kann dazu führen, dass die Anwendung der Datei einfriert. Dies tritt unter macOS 15 auf. Wir untersuchen das Problem und werden weitere Informationen bereitstellen, sobald sie verfügbar sind."

Bild: Microsoft.
Vor wenigen Tagen gab Microsoft in dem erwähnten Support-Artikel bekannt, dass der Fehler seitens Apple mit macOS Sequoia 15.2 behoben wurde. Anwender müssen damit unter der aktuellen Versionsreihe des Betriebssystems nicht länger auf den Workaround (abgestürzte Programme manuell beenden) zurückgreifen.
Ein anderes Problem bei OneDrive besteht indes weiter: "Einige Benutzer können Dateien, von denen sie wissen, dass sie in ihrem OneDrive vorhanden sind, nicht finden. Workaround: Verwenden Sie den Finder, um Ihr OneDrive nach der richtigen Datei zu durchsuchen. Das Öffnen und erneute Speichern der Datei kann ihre Auffindbarkeit auf Mobilgeräten oder auf OneDrive.com verbessern."