Apple nimmt 2015er MacBook Pro aus dem Programm

13. Juli 2018 15:00 Uhr - Redaktion

Ende 2016 läutete Apple mit einer runderneuerten MacBook-Pro-Produktreihe einen Schnittstellenwechsel ein. USB-A, HDMI, Thunderbolt 2 und MagSafe sind Geschichte, die Zukunft hört auf den Namen Thunderbolt 3 mit USB-C. Um Anwender, die auf diese Anschlüsse angewiesen sind, weiter bedienen zu können, behielt der Hersteller die 2015er MacBook-Pro-Baureihe jedoch im Angebot.

Selbst nach der Einführung der 2017er MacBook-Pro-Modellreihe änderte sich daran nichts. Doch nun ist damit Schluss: Apple hat im Zuge der Einführung der 2018er MacBook-Pro-Generation alle Modelle der 2015er Serie aus dem Programm genommen. Restbestände werden über den Fachhandel abverkauft, außerdem bietet Apple die Rechner als generalüberholte Modelle an.

 
MacBook Pro
 
MacBook Pro der Baureihe 2015: Apple beendet Verkauf.
Foto: Apple

 

Technisch hinken die 2015er MacBook-Pro-Modelle inzwischen weit hinterher. Die darin eingesetzten "Haswell"- und "Broadwell"-Prozessoren sind deutlich leistungsschwächer als die aktuellen "Coffee Lake"-Chips von Intel. Auch in puncto SSD- und Grafik-Leistung können die drei Jahre alten Mobilmacs nicht mehr mithalten.

Hoffnungen, Apple würde das Schnittstellenangebot beim MacBook Pro wieder verbreitern, haben sich nicht erfüllt. Apple setzt beim MacBook Pro weiterhin auf kombinierte Thunderbolt-3-/USB-C-Schnittstellen mit schlankem Stecker, für die es inzwischen ein breit gefächertes Zubehörangebot gibt.