Die zweite Generation des Mac Studio bietet neben schnelleren Prozessoren weitere Verbesserungen, zum Beispiel beim Arbeitsspeicher (bis zu 192 statt 128 GB), bei WLAN (6E statt 6) und bei HDMI (2.1 statt 2.0). Aber auch bei der Unterstützung von Monitoren hat sich etwas getan. Am Mac Studio mit M2 Ultra können bis zu acht Bildschirme mit bis zu 4K-Auflösung (oder sechs mit bis zu 6K) genutzt werden.

Zum Vergleich: Der Mac Studio mit M1 Ultra ist auf maximal fünf Displays beschränkt. Apple informiert über die Bildschirm-Unterstützung in einem vor kurzem aktualisierten Support-Dokument. Darin heißt es:

"Mac Studio (2023) Modelle mit dem M2 Max Chip unterstützen bis zu fünf externe Bildschirme gleichzeitig, abhängig von der Auflösung (bis zu 8K) und der Bildwiederholfrequenz (bis zu 240 Hz) der einzelnen externen Bildschirme. Sie können Bildschirme an die Thunderbolt 4 Anschlüsse und den HDMI-Anschluss auf der Rückseite des Computers anschließen.

 

Mac Studio (2023) Modelle mit dem M2 Ultra Chip unterstützen bis zu acht externe Bildschirme gleichzeitig, abhängig von der Auflösung (bis zu 8K) und der Bildwiederholfrequenz (bis zu 240 Hz) der einzelnen externen Bildschirme. Sie können Bildschirme an die Thunderbolt 4 Anschlüsse und den HDMI-Anschluss an der Vorder- und Rückseite des Computers anschließen."

Dank der Unterstützung von HDMI 2.1 können erstmals Monitore mit 8K-Auflösung - oder 4K bei 240 Hz - am Mac Studio betrieben werden. Die Thunderbolt-Schnittstelle ist auf maximal 6K-Auflösung beschränkt. Dies liegt daran, dass Thunderbolt nur 40 Gbit Bandbreite bietet, HDMI 2.1 jedoch 48 Gbit.

Auch der neue Mac Pro mit M2 Ultra kann gleichzeitig bis zu acht Monitore ansteuern. Dazu hat der Hersteller ebenfalls einen Support-Artikel bereitgestellt.