ScreenFloat: Leistungsstarkes Werkzeug für Bildschirmfotos komplett überarbeitet

19. Jan. 2024 17:00 Uhr - Redaktion

Das Erstellen von Screenshots unter macOS ist keine große Kunst: Shift-Befehl-3 erzeugt ein Foto des gesamten Bildschirms, Shift-Befehl-4 aktiviert das Auswahlwerkzeug. Doch diese Funktionalität ist nur rudimentär, wie in Blick auf ScreenFloat zeigt - ein leistungsstarkes Programm für Bildschirmfotos, das nun in der runderneuerten Version 2.0 erschienen ist.

Der österreichische Entwickler Eternal Storms Software, bekannt durch Programme wie Yoink, Transloader und Tameno, teilte mit: "Im Kern bietet ScreenFloat Bild-in-Bild für Ihre Bildschirmfotos und -Aufnahmen an. Somit lassen sich mittels schwebender Shots Informationen immer sichtbar halten - perfekt, um beispielsweise Daten, die man sich sonst merken müsste, von einer App in die andere zu übertragen. Der Shots Browser speichert alle Shots, wo Sie sie auch unter Anderem verwalten, sammeln, mit Schlagwörtern versehen und benennen können. Und darauf hat ScreenFloat 2 aufgebaut."

 
ScreenFloat
 
ScreenFloat 2.0: Leistungsstarkes Bildschirmfoto-Werkzeug für macOS.
Bild: Eternal Storms Software.

 

Zu den Neuerungen in ScreenFloat 2.0 gehören unter anderem das Hinzufügen nicht-destruktiver Markierungen und Anmerkungen (inklusive der Möglichkeit, bestimmte Bereiche unkenntlich zu machen), eine Text-, Gesichts- und Barcode-Erkennung, optionale iCloud-Synchronisierung über alle Installationen hinweg, die Erstellung von Bildschirmvideoaufnahmen (optional mit Mikrofon- und Systemtonaufnahme), Widgets, Siri-Kurzbefehle, anpassbare Doppelklick-Abläufe, ein Farbwähler sowie Funktionen zum Schneiden, Skalieren, Drehen, Kürzen und weitere Bearbeitungen.

ScreenFloat 2.0 gibt es als Einmalkauf zum Preis von 15,99 Euro im Mac-App-Store (zur Einführung um 50 Prozent preisreduziert erhältlich), das Update von der Version 1.x ist kostenfrei. Benötigt wird macOS Monterey 12 oder neuer (einige Funktionen benötigen mindestens macOS Ventura 13; der Hersteller empfiehlt macOS Sonoma 14). Eine Demoversion steht auf der Web-Seite des Herstellers zum Download bereit.

Das Programm wurde mit Apples moderner Programmiersprache Swift geschrieben und auf CoreData zur Speicherung von Daten umgestellt. Aus technischen Gründen (API-Verfügbarkeit, Benutzeroberfläche) mussten die Systemanforderungen angehoben werden.