Apple veröffentlicht OS X 10.10.1 (Update)

17. Nov. 2014 19:30 Uhr - sw

Apple hat heute das erste große Update für das neue Betriebssystem OS X Yosemite zum Download bereitgestellt. OS X 10.10.1 "verbessert die Stabilität und Kompatibilität Ihres Macs", so der Hersteller.

Das Betriebssystemupdate verbessert die WLAN-Zuverlässigkeit, die Zuverlässigkeit beim Aufbau einer Verbindung zu einem Microsoft-Exchange-Server und die Zuverlässigkeit des E-Mail-Clients beim Senden von E-Mails über bestimmte Provider.

OS X Yosemite

Erstes großes Update für OS X Yosemite erschienen.
Bild: Apple.



Mehrere Fehlerkorrekturen

Darüber hinaus bringt OS X 10.10.1 einige Fehlerkorrekturen mit. Nach Angaben von Apple wurde ein Fehler behoben, der die Beendigung des Ruhezustands auf bestimmten Mac-mini-Modellen verhinderte. OS X 10.10.1 beseitigt außerdem einen Fehler, der die Darstellung älterer Backups in Time-Machine verhindern konnte, sowie ein Problem, aufgrund dessen bestimmte Updates im Mac-App-Store nicht angezeigt wurden.

Auch ein Fehler, der Verbindungen zu entfernten Macs über die Funktion "Zugang zu meinem Mac" verhinderte, wurde behoben. Ein Problem, durch das Mitteilungszentrale-Widgets und Sharing-Dienste nicht verfügbar waren, wurde ebenfalls gelöst. Weitere Fehlerkorrekturen betreffen die Einstellungen für die Mitteilungszentrale sowie die Texteingabe auf Japanisch.

Download per Softwareaktualisierung oder Web

OS X 10.10.1 steht per Softwareaktualisierung und via Web zum Download bereit. Nach der Installation ist ein Neustart erforderlich. Bei der Finalversion von OS X 10.10.1 handelt es sich um Build 14B25.

Ihre Erfahrungen mit OS X 10.10.1?

Sind Probleme während oder nach der Installation des Betriebssystemupdates aufgetreten? Bietet OS X 10.10.1 nicht dokumentierte Fehlerkorrekturen und Verbesserungen? Teilen Sie uns Ihre Erfahrungen mit OS X 10.10.1 über die Kommentarfunktion mit!

Nachtrag (21:00 Uhr): OS X 10.10.1 behebt vier Sicherheitslücken, die die Komponenten CFNetwork, Spotlight, System Profiler und WebKit betreffen. Die WebKit-Schwachstelle wird als gefährlich eingestuft, da sie Angreifern das Einschleusen und Ausführen von Schadcode ermöglicht.