Starker Dollar: Apple hebt Preise in mehreren Ländern an

15. Okt. 2015 15:00 Uhr - sw

Im Frühjahr hat Apple aufgrund des schwächelnden Euro-Kurses im Vergleich zum Dollar die Preise für Macs und Zubehörprodukte in Europa angehoben (mehr dazu hier und hier). Auch die neuen iPhones sind in der EU deswegen teurer als die Vorgängermodelle. Die anhaltende Stärke der US-Währung veranlasste den Hersteller nun zu Preiserhöhungen in weiteren Ländern.


Apple-Firmenzentrale

Die Apple-Konzernzentrale in Cupertino.
Bild: Joe Ravi (Lizenz: CC-BY-SA 3.0).



Betroffen sind Australien, Brasilien, Malaysia, Mexiko, Neuseeland, Norwegen, Thailand und Türkei. Die Preise dort wurden – mit Ausnahme von Brasilien - durchschnittlich um zehn bis 20 Prozent angehoben. In Brasilien legten die Preise für Macs aufgrund des Sinkflugs der dortigen Währung Real sogar um bis zu 50 Prozent zu. Apple führt seine Geschäfte in US-Dollar. Durch Preiserhöhungen in Ländern, deren Währungen im Vergleich zum Dollar schwächer wurden, wirkt das Unternehmen Umsatz- und Gewinnverlusten entgegen.