Apple hat seinen mit dem Label "Pro" vermarkteten Tablets ein Update spendiert. Der Home-Button mitsamt Touch-ID ist Geschichte - und damit auch die Mehrbenutzerunterstützung (Erkennung von Fingerabdrücken verschiedener Personen). Der 3,5-Millimeter-Klinkensteckeranschluss wurde gestrichen, dafür ist das Tablet jetzt etwas dünner. Die Preise sind deutlich gestiegen, Lightning-Zubehör kann aufgrund des Wechsels zu USB-C nicht mehr benutzt werden.
Foto: Apple.
Das kleinere Modell (jetzt elf statt 10,5 Zoll) kostet nun ab 879 Euro (vormals ab 729 Euro), die 12,9-Zoll-Variante gibt es ab 1099 Euro (vormals ab 899 Euro). Preislich geht es rauf bis zu 2099 Euro (ein TB Speicherkapazität). Der Pencil gehört trotz des Preisaufschlags weiterhin nicht zum Lieferumfang, dafür werden 135 Euro zusätzlich fällig. An weiteren Neuerungen gibt es einen schnelleren Prozessor (A12X) und verbesserte Kameras. Allerdings wurde beim kleinen iPad Pro die optische Bildstabilisierung gestrichen.
Trotz des Wegfalls des 3,5-Millimeter-Audioausgangs sind die neuen Tablets nicht wasserdicht. Drahtloses Laden wie bei neueren iPhones gibt es ebenfalls nicht. Dank USB-C kann nun ein iPhone aufgeladen werden. USB-C-Massenspeicher wird nicht unterstützt. Eine Hüllen-Tastatur-Kombo ist für 219 Euro zu haben.