Steinberg hat vor kurzem mit WaveLab Cast eine neue Musiksoftware auf den Markt gebracht, die speziell für die Podcast- und Social-Media-Produktion (Aufnahme und Nachbearbeitung) konzipiert ist. Sie kostet 69,99 Euro bzw. 19,99 Euro als Upgrade von WaveLab LE 7-10 und setzt mindestens macOS Catalina voraus. Inzwischen ist auch eine Demoversion verfügbar.

"WaveLab Cast ist mit einer beeindruckenden Auswahl an Editing-, Optimierungs- und Erweiterungs-Tools ausgestattet, die in der Lage sind die Audioqualität jedes Podcasts auf das Niveau einer professionell klingenden Show zu heben. Über die integrierten Werkzeuge zur Klangkorrektur lassen sich unerwünschte Nebengeräusche oder Brummen auf einfache Weise eliminieren.

Mit Hilfe der Editing-Tools können nicht nur Audio-Parts und Szenen arrangiert, sondern auf einfache Weise auch passende Hintergrundmusik inklusive automatischem Ducking-Effekt beim Erkennen von Sprache ergänzt werden. Über den Track Inspector stehen ein einfacher 2-Band-EQ sowie mit Vokal-Exciter, Kompressor und Brickwall Limiter weitere wertvolle Signalbearbeitungs-Tools zur Verfügung.

WaveLab Cast erleichtert auch das Ausspielen von Podcasts, indem es eine Verbindung zu bis zu fünf verschiedenen Podcast-Plattformen gleichzeitig ermöglicht – darunter Spreaker, Podbean und SoundCloud.

Für direkt per Social-Media-Kanal verbreitete Inhalte, bietet WaveLab Cast zudem speziell für Live-Audiostreams optimierte Post-Produktions-Werkzeuge an. Über die Integration zahlreicher Editing- und Korrektur-Tools ist WaveLab Cast darüber hinaus in der Lage Pausen, unnötige Füllwörter sowie unerwünschte Geräusche herauszufiltern, ohne dabei die Synchronität mit dem Videoinhalt zu gefährden. Die integrierten Signalprozessoren und Metering-Funktionen verbessern die Audioqualität deutlich und sorgen insbesondere bei der Kreation von Web-Produktionen für ein verlässlich professionelles Ergebnis", teilte der in Hamburg ansässige Hersteller mit.

Eine Demoversion steht auf dieser Web-Seite zum Download bereit. Zur nativen Unterstützung von Macs mit Apple-Prozessoren hat sich Steinberg noch nicht geäußert.