Apple hat in dieser Woche nicht nur einen komplett neuen 24-Zoll-iMac mit M1-Chip vorgestellt, sondern sich auch zur allgemeinen Situation der Mac-Sparte geäußert. Nach Angaben von Apple-Chef Tim Cook kommen die M1-Macs äußerst gut bei den Kunden an: "Das neue MacBook Air, MacBook Pro und der neue Mac mini mit M1-Chip wurden fantastisch aufgenommen. [...] Unser Mac-Geschäftsbereich war noch nie stärker".
Man verkaufe mittlerweile mehr M1- als Intel-Macs. Der M1 sei kein simples Upgrade, sondern ein Durchbruch, sagte Cook. Der Apple-CEO machte diese Aussagen im Rahmen der Ankündigung des neuen 24-Zoll-iMacs: Die Video-Aufzeichnung des Apple-Events ist auf dieser Web-Seite zu finden und inzwischen auch mit deutschen Untertiteln versehen.
Bild: Apple.
Die Umstellung von Intel- auf Apple-Prozessoren wird laut Apple zwei Jahre dauern, d. h. bis Ende 2022. Die nächste Phase dieser Umstellung dürfte im Herbst anstehen. Für die zweite Generation des Apple-Chips (M2) werden mehr CPU- und GPU-Kerne (bis zu 16) und Unterstützung für mehr Arbeitsspeicher erwartet - ideal also für das 16-Zoll-MacBook-Pro und den großen iMac.
In der Verlosung für die zweite Jahreshälfte ist eine runderneuerte MacBook-Pro-Generation mit 14-Zoll- und 16-Zoll-Bildschirmen basierend auf mini-LED-Beleuchtung für höheren Kontrast und Helligkeit sowie der Rückkehr des magnetischen MagSafe-Ladeanschlusses, des SD-Speicherkartenlots und des HDMI-Ausgangs. Die von vielen Nutzern ungeliebte Touch Bar soll eingestellt werden. Langfristig ist sogar Face-ID- und 5G-Unterstützung für das MacBook Pro im Gespräch.