Mit den zur Monatsmitte veröffentlichten Betriebssystemaktualisierungen macOS Tahoe 26.2 und iOS/iPadOS 26.2 hat Apple eine Neuerung für AirDrop-Datentransfers eingeführt. Beginnend mit der Systemversion 26.2 müssen Personen, die nicht in den eigenen Kontakten enthalten sind und eine Datei senden möchten, einen zuvor ausgestellten AirDrop-Code verwenden. Dies soll der Sicherheit der Funktion zugutekommen.
Apple hat inzwischen die Dokumentation zu macOS und iOS/iPadOS um einen Abschnitt zu den neuen AirDrop-Codes erweitert. In einem Support-Artikel heißt es:
"In iOS 26.2, iPadOS 26.2, macOS 26.2 oder neuer müssen Personen, die nicht in Ihren Kontakten sind und Ihnen ein Objekt mit AirDrop senden wollen, einen AirDrop-Code verwenden. Wenn Sie das Objekt empfangen möchten, wählen Sie 'Fortfahren'. Der AirDrop-Code wird auf Ihrem Gerät dargestellt. Nachdem Sie den Code der entsprechenden Person mitgeteilt haben und sie diesen Code auf ihrem Gerät eingegeben hat, wird das Objekt geteilt.

Bild: Apple.
Sie können 30 Tage lang weiter Objekte mit dieser Person via AirDrop austauschen, ohne erneut einen AirDrop-Code verwenden zu müssen. Wenn Sie vor Ablauf der 30-Tage-Frist keine Objekte mehr mit dieser Person teilen möchten, gehen Sie zur App 'Kontakte', suchen Sie nach der Person in der Liste 'Andere bekannte Kontakte' und wählen Sie dann die Option 'Diese Person ignorieren'".
Die Neuerung betrifft ausschließlich den AirDrop-Datentransfer zwischen Apple-Geräten. Inzwischen ist auch die Datenübertragung zu ausgewählter Android-Hardware möglich. Mehr dazu in "AirDrop: Datenaustausch zwischen iPhones und Android-Smartphones jetzt möglich".
