Apple: Preiserhöhung bei Mac Pro, Mac mini und iMac

19. Mai 2015 18:00 Uhr - sw

Apple hat in Europa die Preise für den Mac Pro, den Mac mini und den 21,5-Zoll-iMac erhöht. Der Grund ist offenbar die anhaltende Schwäche des Euro.

Die beiden Standardkonfigurationen des Mac Pro verteuerten sich um 400 bzw. 600 Euro. Das Einsteigermodell (Quad-Core mit 3,7 GHz) kostet nun 3399 statt 2999 Euro. Die Sechskernvariante mit 3,5 GHz ist jetzt für 4599 anstelle von 3999 Euro zu haben. Auch die Konfigurationsoptionen wurden teurer.

Mac mini

Mac mini: Preiserhöhung um bis zu 110 Euro.
Foto: Apple.



Die Preise des Mac mini stiegen um bis zu 110 Euro von 519, 719 bzw. 1019 Euro auf 569, 819 bzw. 1129 Euro. Die drei Konfigurationen des 21,5-Zoll-iMac kosten nun 1249, 1499 bzw. 1600 Euro – nach zuvor 1099, 1299 bzw. 1499 Euro. Bei Mac mini und iMac verteuerten sich auch die Konfigurationsoptionen. Magic Mouse und Magic Trackpad kosten nun je zehn Euro mehr.

Apple hat bereits im März die Preise für einige Produkte aufgrund des schwächelnden Euro-Kurses angehoben (MacGadget berichtete). Die europäische Gemeinschaftswährung war im Mai 2014 noch 1,40 Dollar wert, derzeit liegt der Kurs bei etwa 1,10 Dollar. Wer auf Schnäppchen aus ist, sollte die Preise bei Online-Händlern im Auge behalten - sie liegen zum Teil deutlich unter den Preisen im Apple-Online-Shop bzw. den Apple-Ladengeschäften. Eine weitere Alternative ist Apples Refurbished-Shop.