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Pünktlich zum heutigen US-Verkaufsstart des iPhone präsentiert Apple einen Überblick über das verfügbare Zubehör. Ein Bluetooth-Headset wird für 129 Dollar (inklusive Dock, das iPhone und Headset lädt) angeboten – es bietet laut Apple eine Standby-Zeit von bis zu 72 Stunden und eine Gesprächszeit von maximal 5,5 Stunden. Das iPhone-Dock – inklusive USB-Ladegerät – ist für 49 Dollar zu haben, das USB-Ladegerät gibt es einzeln für 29 Dollar. Ein Ersatz-Headset (kabelgebunden) kostet 29 Dollar. Die meisten iPod-Zubehörprodukte mit Dock-Anschluss sollen auch mit dem iPhone funktionieren. Zubehör, das für das iPhone entworfen und zertifiziert wurde, trägt den Schriftzug "Works with iPhone".
Kein Tag ohne neue Details zum iPhone. In einer heute veröffentlichten Pressemitteilung gibt Apple letzte Informationen vor dem morgigen Verkaufsstart. Demnach haben alle 164 Apple Retail Stores in den USA am Freitag bis Mitternacht geöffnet. Kunden können maximal zwei iPhones erwerben – in AT&T Stores gibt es hingegen pro Person nur ein iPhone.
Die neue MacBook Pro-Produktlinie verfügt über eine verbesserte iSight-Kamera. Was Apple bei der Ankündigung verschwieg, wurde jetzt durch die Entwickler der Software iGlasses aufgedeckt. Statt wie früher 640x480 Pixel liefert die iSight im neuen MacBook Pro eine Auflösung von 1280x1024 Pixeln und bietet darüber hinaus zusätzliche Einstellungsoptionen. iChat und andere Anwendungen sind allerdings noch nicht angepasst und können die Features des neuen iSight-Models daher noch nicht nutzen. Ob die iChat-Version in Mac OS X 10.5 bereits für 1280x1024 Pixel ausgelegt ist, ist unklar.
Apple baut das Informationsangebot zum iPhone kontinuierlich aus. Neben den technischen Spezifikationen, Fotos und einer umfassenden Video-Einführung hat das Unternehmen nun auch häufig gestellte Fragen und Antworten zusammengefasst. Die Fragen betreffen u. a. die weltweite Nutzung des Handys, die Verwendung mehrerer E-Mail-Accounts, die Datenübertragung und die Verwendung von iPod-Zubehör. Auch AT&T hat eine FAQ veröffentlicht. Der Mobilfunkbetreiber beantwortet darin Fragen zu Aktivierung, Rückgaberecht, Abrechnung und Tarifen.
Apple hat rechtzeitig vor Fristablauf auf kartellrechtliche Fragen der EU-Kommission geantwortet. Die Stellungnahme sei gestern eingegangen und werde sorgfältig studiert, ließ die Kommission verlauten. Die EU stört sich an den territorialen Beschränkungen des iTunes Store. Der Umstand, dass iTunes-Kunden ausschließlich Musik im iTunes Stores des Landes ihres Wohnsitzes kaufen können, verstoße gegen europäisches Gemeinschaftsrecht, lautet der Vorwurf. Außerdem seien Songs in Dänemark und Großbritannien teurer als in der Euro-Zone.
Apple hat heute die Ende Mai angekündigte YouTube-Anbindung für die Set-top-Box Apple TV bereitgestellt. Apple TV-Besitzer können das Softwareupdate kostenlos über die Aktualisierungsfunktion des Geräts laden und installieren. Der Hersteller gab außerdem bekannt, dass auch iPhone-User Zugriff auf YouTube-Videos haben werden.
Das iPhone kommt mit einer besseren Ausstattung auf den Markt als ursprünglich von Apple angekündigt. Das Handy soll demnach mit einer vollen Akkuladung eine Gesprächsdauer von bis zu acht Stunden bieten – bei der iPhone-Vorstellung im Januar war noch von bis zu fünf Stunden die Rede. Die Standby-Zeit beziffert der Hersteller mit maximal 250 Stunden. Beim Musikhören soll der Akku 24, bei der Video-Wiedergabe sieben Stunden und bei der Internet-Nutzung sechs Stunden halten.
In San Francisco ist die WWDC 2007 in vollem Gange. Die rund 5000 Entwickler nehmen an Workshops, Präsentationen und Talks teil und haben das Privileg, die Betaversion von Mac OS X 10.5 ausgiebig testen zu können. Bei der großen Zahl an WWDC-Teilnehmern überrascht es kaum, dass nach und nach weitere Informationen über "Leopard" an die Öffentlichkeit gelangen. So äußert sich ein Entwickler im Forum von Macrumors begeistert über den Finder in Mac OS X 10.5.
Im Verwirrspiel um eine vermeintliche Integration des Dateisystems ZFS in das Betriebssystem Mac OS X 10.5 versucht Apple mit einer neuen Stellungnahme endgültig Klarheit zu schaffen. ZFS werde in "Leopard" in limitierter Form zur Verfügung stehen, jedoch nicht als Standard-Dateisystem, erklärte ein Unternehmenssprecher gegenüber der InformationWeek. Brian Croll, Senior Director of Mac OS X Product Marketing, wird konkreter: "ZFS ist nicht das Standard-Dateisystem in Leopard. Wir testen es als Option für künftige Hochleistungsspeichersysteme mit enorm hohen Kapazitäten. Daher haben wir den Lesezugriff auf ZFS-Volumes in Leopard aktiviert". Diese bedeutet, dass Mac OS X 10.5 mit ZFS formatierte Festplatten lesen, nicht jedoch beschreiben kann. Croll wurde erst am Montag mit den Worten "ZFS is not happening in Leopard" zitiert, damit meinte er offenbar die Thematik des Standard-Dateisystems.
Das iPhone kommt in den USA ohne serienmäßige Flash-Unterstützung in den Handel. Dies wurde am Rande der WWDC in San Francisco bekannt. Die von Apple mehrfach gelobte und in Werbespots hervorgehobene Browsing Experience mit dem iPhone dürfte darunter deutlich zu leiden haben – können doch ohne passendes Plug-in Web-Sites mit Flash-Navigation nicht dargestellt werden. Eine Begründung nannte Apple nicht, schloss aber gleichzeitig nicht aus, dass ein Flash-Player nachgereicht werde. Somit könnte könnte das iPhone rechtzeitig zur Markteinführung in Europa bereits über Flash-Unterstützung verfügen.
Während die Ankündigung Apples, Safari auch Windows-Usern zur Verfügung zu stellen, im IT-Markt viel Beachtung findet, erntet das Unternehmen wegen diverser Bugs in der ersten Betaversion gleichzeitig Kritik. Nur wenige Stunden nach der Veröffentlichung der Safari 3.0-Beta für Windows wurden mehrere Sicherheitslücken gefunden.
Das von Sun entwickelte Dateisystem ZFS wird nicht Bestandteil von Mac OS X 10.5 "Leopard". Dies berichtet die InformationWeek unter Berufung auf eine Aussage von Brian Croll, Senior Director of Product Marketing for Mac OS X bei Apple. In der vergangenen Woche erklärte Sun-Chef Jonathan Schwartz auf einer Pressekonferenz, dass sich Apple angeblich für ZFS entschieden habe und dies auf der WWDC in San Francisco ankündigen wolle. Diese Ankündigung blieb jedoch aus. Das Statement von Schwartz kommentierte Croll nicht. Apple habe nie erklärt, dass ZFS ein Teil von Mac OS X 10.5 werde, so Croll. Im April 2006 fragte Apple bei Sun wegen der Portierung von ZFS nach. Möglicherweise kommt das Dateisystem erst in einer späteren Version von Mac OS X (Server) zum Einsatz. Standard-Dateisystem in Mac OS X bleibt damit vorerst Journaled HFS+.
Die Zahl der an Intel-Macs angepassten Anwendungen ist in den letzten Monaten weiter gewachsen. In Apples Datenbank Universal Applications sind inzwischen knapp über 7000 Softwaretitel aufgeführt, die native sowohl auf PowerPC- als auch auf Intel-Macs laufen. Einige prominente Neuzugänge sind für die nähere Zukunft zu erwarten. 4th Dimension 11.0 soll im Juni, Office 2008 in der zweiten Jahreshälfte erscheinen – beide als Universal Binaries. Apple hatte die Umstellung auf Intel-Chips vor zwei Jahren auf der WWDC 2005 verkündet. Im Januar 2006 kamen die ersten Intel-Macs auf den Markt.
Apple-CEO Steve Jobs hat heute mit einer eineinhalbstündigen Keynote die Worldwide Developer Conference 2007 (WWDC) in San Francisco eröffnet. Neue Hardware wurde auf der Entwicklerkonferenz nicht vorgestellt, an Überraschungen mangelte es trotzdem nicht. Ein Wunsch vieler Anwender erfüllt sich: Mac OS X 10.5 "Leopard" erhält einen neuen Desktop und einen neuen Finder mit verbessertem Dock und modernisiertem Look & Feel. Apple kündigte außerdem eine Windows-Version von Safari an und öffnet das iPhone für Entwickler. Details lesen Sie in unserem ausführlichen Special Report.
Apple will angeblich im Herbst einen Online-Verleihservice für Videos einführen. Dies berichtet die Financial Times unter Berufung auf Informationen aus der Filmbranche. Die Verhandlungen zwischen Apple und den größten Hollywood-Studios seien bereits in vollem Gange. Seit Herbst 2006 verkauft der iTunes Store Filme – bislang konnte der Mac- und iPod-Hersteller aber nur Walt Disney, Paramount und Lionsgate von seinem Vertriebskonzept überzeugen. Einem Filmverleih würden die Studios laut der Financial Times weniger skeptisch gegenüberstehen, da dieser den DVD-Absatz vermutlich kaum beeinträchtigen würde.
Apples neue MacBook Pro-Familie ist auf mehrheitlich positive Resonanz bei den Anwendern gestoßen. Lob erhält der Mac-Hersteller sowohl für den Einsatz einer deutlich schnelleren Grafikkarte und LED-beleuchteten Displays als auch für die höhere Akkulaufzeit sowie den Umstand, dass das Notebook auf Intels neuestem Chipsatz basiert. Unterdessen sind weitere Einzelheiten zur aktuellen MacBook Pro-Revision bekannt geworden.
Apple hat heute – wie am Freitag von MacGadget prognostiziert – eine verbesserte MacBook Pro-Produktfamilie angekündigt. Die Neuerungen sind zahlreich: schnellere Grafikkarte, eine LED-basierte Hintergrundbeleuchtung in den 15,4 Zoll-Modellen, längere Akkulaufzeit, bis zu vier GB Arbeitsspeicher, schnellere Core 2 Duo-Prozessoren (2,2 und 2,4 GHz), ein höher getakteter Systembus, ein optional erhältliches, hoch auflösendes 17 Zoll-Display mit 1920 x 1200 Pixeln sowie eine verbesserte Ausstattung im Einsteigermodell. Die Preise sind leicht gefallen.
Die EU-Kommission hat Apple mehr Zeit eingeräumt, um auf ein gegen das Unternehmen eingeleitetes Kartellverfahren zu antworten. Die ursprünglich festgesetzte Frist lief am Montag um Mitternacht ab, eine Stellungnahme Apple blieb aus. Nun erwartet die Kommission, dass der Konzern diese bis spätestens 20. Juni nachreicht. Die EU stört sich an den territorialen Beschränkungen des iTunes Store. Der Umstand, dass iTunes-Kunden ausschließlich Musik im iTunes Stores des Landes ihres Wohnsitzes kaufen können, verstoße gegen europäisches Gemeinschaftsrecht, lautet der Vorwurf. Außerdem seien Songs in Dänemark und Großbritannien teurer als in der Euro-Zone.
Das mit Spannung erwartete iPhone kommt in den USA am 29. Juni auf den Markt. Dies geht aus drei neuen Apple-Werbespots hervor, die gestern erstmals im US-Fernsehen ausgestrahlt wurden. Die drei Clips namens "Never Been an iPod", "How To" und "Calamari" sind inzwischen auf Apple.com in mehreren Qualitäten verfügbar.
Die Einführung der nächsten MacBook Pro-Generation steht unmittelbar hervor. Wie aus MacGadget vorliegenden Informationen hervorgeht, sollen die neuen Modelle bereits am kommenden Dienstag angekündigt und unmittelbar danach ausgeliefert werden. Weiterhin wird es drei Ausführungen geben – zwei mit 15,4 Zoll- und eines mit 17 Zoll-Display. An den empfohlenen Verkaufspreisen wird sich gegenüber der noch aktuellen MacBook Pro-Produktreihe voraussichtlich nichts ändern, Preisabschläge wegen des starken Euros sind jedoch möglich.