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Die von T-Mobile für das iPhone angekündigte Bandbreitenbeschränkung bei der Nutzung des Internets wird nicht von Beginn an aktiv sein. Dies erklärte Unternehmenssprecher Alexander von Schmettow auf Anfrage von MacGadget. "T-Mobile behält sich aber vor, diese zu einem späteren Zeitpunkt einzuführen", so von Schmettow. Zudem gelte die Bandbreitenbeschränkung, falls sie aktiviert werde, ausschließlich für EDGE-Verbindungen. Die Nutzung des Internets via iPhone und den mehr als 8000 T-Mobile-HotSpots ist davon ausgenommen.
Apple will das iPhone im kommenden Jahr in Australien einführen. Sol Trujillo, Chef des australischen Mobilfunkanbieters Telstra, erklärte gegenüber der Zeitung Daily Telegraph, dass man sich in Gesprächen mit Apple befinde. Eine Entscheidung sei aber noch nicht gefallen. Telstra ist das größte Telekommunikationsunternehmen in Australien. Um mit dem Mobilfunknetz von Telstra, das im 850 MHz-Frequenzband operiert, kompatibel zu sein, muss Apple das iPhone jedoch vorher anpassen. Für das nächste Jahr erwarten Experten sowohl ein iPhone der zweiten Generation als auch die Einführung des Handys in Japan, Australien, Kanada sowie weiteren Teilen Europas.
Eternal Storms Software hat zwei praktische Tools für Mac OS X 10.5 ins Netz gestellt. Wem der neue 3D-Look des horizontal ausgerichteten Docks nicht gefällt, kann mit 2DOrNot2D in den 2D-Look wechseln. Dieser steht normalerweise nur in der vertikalen Ansicht zur Verfügung. Mit einem weiteren Mausklick schaltet 2DOrNot2D das horizontale Dock wieder in den 3D-Look zurück. Das Programm OpaqueMenuBar sorgt dafür, dass die Menüleiste von "Leopard" nicht mehr transparent, sondern mit dem von älteren Mac OS X-Versionen gewohntem weißen Hintergrund eingeblendet wird. Beide Tools sind Freeware.
Das neue Betriebssystem Mac OS X 10.5 ist auf Anhieb zum Topseller avanciert. Wie Apple heute per Pressemitteilung verlauten ließ, wurden am ersten Wochenende zwei Millionen Kopien von "Leopard" verkauft oder im Rahmen von Maintenance-Lizenzen ausgeliefert. "Die Verkäufe am ersten Wochenende übertreffen den vergleichbaren Absatz der bisher erfolgreichsten Betriebssystem-Version in Apples Geschichte, Mac OS X Tiger, bei weitem. Die Absatzzahlen beinhalten Verkäufe über Apple Retail Stores, Apple autorisierte Händler, Apple Online Store, Maintenance-Lizenzen sowie vorinstallierte Versionen auf neuen Macintosh Computern", so Apple. Mac OS X 10.5 ist seit Freitag für 129 Euro im Handel erhältlich. Zum Vergleich: Bis die Marke von zwei Millionen verkauften Mac OS X 10.4-Paketen erreicht war, verging im Jahr 2005 mehr als ein Monat.
Für die Installation von Mac OS X 10.5 wird bekanntlich ein Intel Core-, ein PowerPC G5- oder ein mit mindestens 867 MHz getakteter PowerPC G4-Prozessor vorausgesetzt. Auf langsameren Systemen, selbst auf einem Power Mac G4 800 MHz Dual, verweigert das Installationsprogramm den Dienst. Das Betriebssystem selbst ist auf diesen Macs jedoch problemlos lauffähig. Mit zwei Tricks lässt sich die Beschränkung des Installers umgehen.
Noch in diesem Quartal soll das Strategiespiel Europa Universalis III als Mac-Version erscheinen. Dies gab der Spielepublisher Virtual Programming bekannt. Der Titel soll demnach auf PowerPC- und Intel-Macs lauffähig sein und mindestens 512 MB RAM, Mac OS X 10.3.9 und eine Grafikkarte mit 64 MB VRAM voraussetzen (Intel GMA 950 wird unterstützt). "Europa Universalis III taucht tief in die Bereiche Entdeckung, Handel, Kriegsführung und Diplomatie ein. Dieses epische Strategiespiel gibt den Spielern die Kontrolle über eine Nation und lässt sie diese durch die Zeiten führen, um ein globales Imperium zu schaffen", so die Spielbeschreibung.
Apple hat in der Nacht zum Freitag mehrere Software-Updates veröffentlicht. iLife Support 8.1.1 verbessert nach Herstellerangaben die Stabilität aller iLife '08-Anwendungen und behebt allgemeine Kompatibilitätsprobleme sowie diverse kleinere Bugs. Auch für iLife '06 gibt es zwei Updates: iDVD 6.0.4 bietet Stabilitätsverbesserungen und verbessert die Kompatibilität mit dem neuen Betriebssystem Mac OS X 10.5. Letzteres gilt ebenso für GarageBand 3.0.5. Ebenfalls neu: Das iMac MXM Update 1.0 für den 24 Zoll-iMac (im September 2006 vorgestelltes Modell). Es verbessert die Kompatibilität mit der Boot Camp-Software. Alle Updates stehen über die genannten Links sowie die Software-Aktualisierung zum Download bereit.
Die Mac-Version der Rennsimulation Colin McRae Rally, die wegen Problemen in der Entwicklung mehrmals verschoben wurde, kommt an diesem Freitag in den Handel. Das Spiel kostet 50 Euro und benötigt mindestens einen mit 1,6 GHz getakteten G4-Chip bzw. einen Intel Core-Prozessor, 512 MB Arbeitsspeicher, eine Grafikkarte mit 64 MB VRAM und Mac OS X 10.4. Colin McRae Rally soll sich durch eine realitätsnahe Simulation (auch hinsichtlich der Beschädigungen der Rennwagen), detailreiche Grafiken, über 30 Fahrzeuge, verschiedene Spielmodi (Karriere, Championship und Multiplayer), mehr als 300 Wertungsprüfungen und 20 Rally-Events an neun Locations auszeichnen. Eine Demoversion steht zum Download bereit.
Im neuen Geschäftsjahr 2008 will Apple seine Retailkette weltweit um ca. 40 Filialen erweitern. Erstmals soll auch ein Store in China eröffnet werden. Dies sagte der Konzern-Finanzchef Peter Oppenheimer am gestrigen Montag in der Bilanzpressekonferenz anlässlich der Bekanntgabe der jüngsten Quartalszahlen. Der Apple Retail Store in Peking werde im Sommer 2008 seinen Betrieb aufnehmen und damit wahrscheinlich vor Beginn der Olympischen Sommerspiele, die vom 08. bis zum 24. August in Peking stattfinden. Darüber hinaus wolle man neue Stores u. a. in Boston und New York City eröffnen, sagte Oppenheimer. Zu weiteren Apple-Läden in Europa wurde nichts bekannt.
Apple bleibt auf Erfolgskurs. Auch im abgelaufenen Quartal konnte der IT-Pionier mit hervorragenden Zahlen glänzen und stellte die Prognosen der Wall Street in den Schatten. Für den Mac-Markt besonders erfreulich: Die starke Mac-Nachfrage hält an. Apple verkaufte im vierten Quartal des Geschäftsjahres 2007 insgesamt 2,164 Millionen Computer – ein neuer Rekord. Das Stückzahlenwachstum lag im Vergleich zum Vorjahreszeitraum bei 34 Prozent, damit wuchs der Konzern mehr als doppelt so stark wie der gesamte Computermarkt. Den Umsatz steigerte Apple von 4,84 auf 6,22 Milliarden Dollar, den Gewinn von 542 auf 904 Millionen Dollar (bzw. von 62 Cents auf 1,01 Dollar je Aktie).
Apple will die Weiterentwicklung von Mac OS X auch künftig mit hohem Tempo vorantreiben. Für die absehbare Zukunft plane man, alle zwölf bis 18 Monate ein neues Betriebssystem herauszubringen, sagte Apple-Chef Steve Jobs der New York Times. Das Unternehmen hat in den letzten sechseinhalb Jahren sechs Releases von Mac OS X auf den Markt gebracht – das am Freitag erscheinende "Leopard" mitgerechnet. Microsoft hingegen wird offenbar noch viel Zeit für die Fertigstellung des Windows Vista-Nachfolgers benötigen. Laut der New York Times sei mit "Windows 7" (so der Codename) nicht vor dem Jahr 2010 zu rechnen.
Nach nur kurzer Zeit ist das iPhone in den USA zu einem Topseller avanciert. Im dritten Quartal sei das iPhone das beliebteste Handy bei AT&T gewesen, vermelden die Marktforscher von Strategy Analytics. Knapp 1,1 Millionen iPhones seien abgesetzt worden – Platz 4 im Ranking der meistverkauften Handys in den USA. Bereits im Jahresendquartal könnte das Apple-Mobiltelefon den ersten Rang erobern, so Strategy Analytics. Die Verkaufszahlen von Mac, iPod und iPhone im letzten Quartal gibt Apple am Montag bekannt. MacGadget wird ausführlich berichten.
Apple-Chef Steve Jobs hat heute ein Entwicklerkit für iPhone und iPod touch angekündigt. Es soll im Februar 2008 zur Verfügung stehen und die Erstellung nativer Programme für beide Handhelds erlauben, schreibt Jobs auf apple.com/hotnews. Bislang unterstützte Apple lediglich Browser-Anwendungen für das iPhone, die auf Web-Techniken beruhen. Dies hatten Analysten wie Entwickler mehrfach als unzureichend kritisiert.
Das iPhone wird in Frankreich auch ohne SIM-Sperre zu haben sein. Dies gab der Netzbetreiber Orange bekannt. Orange ist Apples Mobilfunkpartner für den französischen Markt. Dort kommt das iPhone am 29. November in den Handel. Aufgrund der geltenden Gesetzgebung müssen Mobiltelefone in Frankreich auch ohne Vertrag und ohne SIM-Lock angeboten werden, so Orange. Das serienmäßig entsperrte iPhone werde aber mehr als 399 Euro (die für ein iPhone mit Vertragsbindung fällig werden) kosten. Der Preis soll zu einem späteren Zeitpunkt bekannt gegeben werden.
Seit dem Jahr 2001 hat Apple seine Retailkette kontinuierlich ausgebaut. Jetzt steht laut ifoAppleStore ein weiterer Meilenstein bevor. Am 26. Oktober wird das Unternehmen in Gilbert im US-Bundesstaat Arizona sein 200. Ladengeschäft eröffnen. Rechnerisch eröffnete Apple damit alle zwölf Tage einen neuen Store. Auch in den kommenden Jahren dürfte die Retailkette stark wachsen. Neben einem noch dichteren Netz in Nordamerika werden vermehrt Filialen in Europa und auch in Australien sowie Japan erwartet. Der erste Apple Retail Store in Kontinentaleuropa nahm im März in Rom seinen Betrieb auf.
Intel hat im dritten Quartal bei Umsatz und Gewinn deutlich zugelegt und die Erwartungen der Finanzwelt übertroffen. Apples Chiplieferant vermeldete einen Umsatz in Höhe von 10,09 Milliarden Dollar (plus 15 Prozent) und einen Gewinn von 1,86 Milliarden Dollar oder 31 Cents je Aktie (plus 43 Prozent). Die Analysten rechneten im Durchschnitt mit 9,62 Milliarden Dollar beim Umsatz und mit 30 Cents/Aktie beim Gewinn. Intel-CEO Paul Otellini führt das gute Quartalsergebnis auf eine starke Produktnachfrage sowie auf Effizienzsteigerungen durch Umstrukturierungsmaßnahmen zurück.
Das iPhone kommt am 29. November auch in Frankreich auf den Markt. Dies gaben Apple und der Mobilfunkbetreiber Orange heute in einer gemeinsamen Presseerklärung bekannt. Das mit acht GB Flash-Speicher ausgestattete iPhone kostet in Frankreich genauso viel wie in Deutschland – 399 Euro inklusive Mehrwertsteuer. Die Tarifoptionen will Orange zu einem späteren Zeitpunkt ankündigen. In Großbritannien und in Deutschland wird das iPhone ab dem 09. November zu haben sein. In anderen Teilen Europas kommt es vermutlich erst 2008 in den Handel.
Die Spekulationen über ein ultrakompaktes Notebook von Apple haben wieder an Fahrt aufgenommen. Nachdem bereits im Frühjahr erste Gerüchte über ein Mac-Subnotebook die Runde machten, legte nun der Analyst Gene Munster vom Finanzdienstleister Piper Jaffray nach. Nach seiner Einschätzung bestehe eine "hohe Wahrscheinlichkeit", dass Apple ein solches Produkt innerhalb der nächsten vier bis sechs Monate vorstellen werde. Ein Subnotebook mit vollwertiger Tastatur und kleinem Display (zehn oder elf Zoll) wäre eine "logische Ergänzung" von Apples Angebot. Speziell im asiatischen Raum sei diese Produktkategorie sehr beliebt.
Bei der diesjährigen Vergabe der Technologie-Awards des Online-Magazins T3 hat Apple kräftig abgeräumt. Das iPhone wurde mit dem Titel "Most Anticipated Gadget of 2007" ausgezeichnet, das MacBook Pro erhielt den "Drop Dead Gorgeous Award". Zum besten Download-Service wurde der iTunes Store gekürt. Gleich drei Preise gab es für den iPod: "Best Music Gadget", "Top Computer Gadget" und "Best Gadget of all Time". Auszeichnungen erhielten außerdem die Produkte Sony Playstation 3, Nintendo DS Lite, Tomtom Go 720 und Sony DSC T100. Ein Überblick über alle Awards findet sich auf dieser Web-Seite.
Microsoft will seinen iPod-Konkurrenten Zune in absehbarer Zeit nicht in Deutschland auf den Markt bringen. "Der deutsche Markt für MP3-Player ist einer der schwierigsten in der Welt", wird Stephan Brechtmann, bei Microsoft für den Bereich "Entertainment & Devices" verantwortlich, von der Nachrichtenagentur dpa zitiert. Die Käufer in Deutschland hätten nur ein geringes Markenbewusstsein, die meisten Player würden im Preissegment unterhalb von 100 Euro verkauft, sagte Brechtmann. Microsoft hatte den Zune im November 2006 in den USA eingeführt und will dort in Kürze die zweite Generation des Produkts auf den Markt bringen.
In jüngster Zeit haben sich Berichte von Anwendern gehäuft, wonach Apples Desktop-Workstation Mac Pro angeblich einen penetranten Gestank absondert. Die Redaktion der c't hat diese Problematik nach eigenen Angaben bei drei Mac Pro-Geräten nachvollziehen können. "Anders als gewohnte Ausdünstungen fabrikneuer Computer erinnert der Geruch an faule Eier. Einige Redaktionsmitglieder fühlten sich massiv belästigt, andere konnten ihn kaum wahrnehmen", schreibt das Fachmagazin. Die Ursache ist bislang nicht bekannt, auch ist unklar, ob die Gerüche gesundheitsschädlich sind. Einige "stinkende" Mac Pro-Systeme habe Apple bereits zurückgenommen bzw. Teile ausgetauscht, so die c't. Eine Stellungnahme des Herstellers steht noch aus.
Stone Design bietet die DTP-, Illustrations- und Web-Authoring-Software Create seit heute in der Version 14.0 an. Zu den Neuerungen gehören Unterstützung des Mac OS X 10.5-Oberflächendesigns sowie diverser "Leopard"-Features, Performance-Optimierungen, eine neue XHTML-Engine mit voller CSS-Unterstützung, zusätzliche Textbearbeitungswerkzeuge, geringere Dokumentgrößen, automatisches Speichern von Dokumenten und kleinere Verbesserungen an der Benutzeroberfläche. Create 14.0 ist zum Preis von 149 Euro zu haben und benötigt Mac OS X 10.4 oder neuer. Das Upgrade von einer früheren Version ist kostenfrei. Eine Demoversion steht zum Download (19,6 MB, englisch, Universal Binary) bereit.
Electronic Arts arbeitet offenbar an einer Neuauflage des populären Taktik-Shooters Battlefield. Battlefield 3 soll im Januar angekündigt werden und Ende 2008 sowohl für Mac OS X als auch für Windows erscheinen, berichtet das Online-Magazin DigitalBattle unter Berufung auf ein von Electronic Arts für Investoren erstelltes Dokument. Battlefield 3 soll im Mittleren Osten spielen und 48 Fahrzeuge, 56 Waffen sowie fünf Charaktere bieten. Als weitere Features sind VoIP, Instant Messaging, umfassende Clan-Unterstützung und ein weltweites Ranking-System geplant. Am Spielprinzip soll sich gegenüber früheren Battlefield-Versionen nichts ändern. Electronic Arts kommentierte die Gerüchte nicht.
Apple richtet vom 01. bis zum 03. November in Zusammenarbeit mit der Akademie für Lehrerfortbildung und Personalführung den 3. Lehrerkongress für multimediales Unterrichten aus. "Im Mittelpunkt der Vorträge und Workshops stehen Beispiele, wie der Unterricht durch den Einsatz moderner Technologien bereichert und dadurch der Lernerfolg der Schülerinnen und Schüler gesteigert werden kann. Die Themen sind für Lehrerinnen und Lehrer aller Schularten, Fächer und Klassenstufen gleichermaßen geeignet", so Apple. Auf der Agenda stehen sowohl allgemeine Workshops (u. a. Unterstützung von Lehr- und Lernprozessen, Schulserver, multimediale Lernwelten, Erstellung von Unterrichtsmaterialien) als auch unterrichtsbezogene Workshops für viele Fächer. Die Teilnahme kostet pro Person ab 199 Euro. Alle Teilnehmer erhalten für die Kongressdauer ein MacBook als Leihgabe. Veranstaltungsort ist Dillingen.
Zeitgleich mit Mac OS X 10.5 oder kurze Zeit danach sollen verbesserte MacBooks erscheinen – dies will das Gerüchteportal Think Secret von Apple-nahen Quellen in Erfahrung gebracht haben. Als Verkaufsstart für "Leopard" ist seit kurzem der 26. Oktober im Gespräch, somit könnte die neue MacBook-Produktfamilie Ende Oktober oder Anfang November in den Handel kommen. MacGadget berichtete bereits in der vergangenen Woche über neue MacBook-Modelle. Eine Ankündigung Apples blieb bislang aus – vermutlich will der Hersteller die neuen Consumer-Notebooks von Beginn an vorinstalliert mit Mac OS X 10.5 ausliefern. Als Neuerungen sind u. a. höhere getaktete Prozessoren, größere Festplatten und die Intel-Mobilplattform "Santa Rosa" (u. a. schnellerer Systembus, leistungsfähigerer Grafikchip) zu erwarten.
Für das Strategiespiel Civilization IV ist ein weiteres Update erschienen. Die Version 1.7.4 bringt das Spiel auf den Stand der Windows-Version und bietet einige kleinere Verbesserungen und Bug-Fixes. Das Update ist kostenlos und aktualisiert jede beliebige Civilization IV-Installation. Civilization IV liegt auf Deutsch vor und ist im Handel zum Preis von 50 Euro erhältlich. Das Spiel setzt mindestens einen mit 1,8 GHz getakteten G5-Prozessor, 512 MB Arbeitsspeicher, eine Grafikkarte mit 64 MB VRAM sowie Mac OS X 10.3.9 voraus.
Apple bricht mit einer jahrelangen Tradition – nicht mehr an einem Mittwoch, sondern an einem Montag will das Unternehmen den nächsten Quartalsbericht vorlegen. Die Zahlen des Ende September abgeschlossenen vierten Quartals des Geschäftsjahres 2007 sollen am Montag, den 22. Oktober, nach Börsenschluss in New York bekannt gegeben werden. Eine Stunde später, um 23:00 Uhr MESZ, findet die obligatorische Bilanzpressekonferenz mit Analysten und Journalisten statt. Diese wird als Audio-Stream live ausgestrahlt. Die Finanzwelt rechnet mit einem starken Quartalsergebnis Apples – so haben etliche Analysten einen Mac-Absatz von mehr als zwei Millionen Macs im Juli, August und September prognostiziert.
In den USA ist eine Sammelklage gegen Apple eingereicht worden. Grund: Die Vertragsbindung des iPhone an den Mobilfunkanbieter AT&T verstoße angeblich gegen das kalifornische Wettbewerbsgesetz. Zudem sei das Entsperren des Apple-Handys legal. Die Kläger wollen erreichen, dass das iPhone künftig ohne SIM-Sperre verkauft wird und dadurch mit jedem beliebigen Netzbetreiber verwendet werden kann. Auf einer Web-Site informiert die Klägerseite über ihre Ziele und fordert iPhone-Besitzer auf, sich der Sammelklage anzuschließen. Erst kürzlich wurde Apple von einer iPhone-Käuferin auf Schadensersatz verklagt.
Das neue Betriebssystem Mac OS X 10.5 wird nach Einschätzung des Analysten Gene Munster deutlich zum Umsatz im laufenden Apple-Quartal beitragen. Bei der Markteinführung von Mac OS X 10.4 im April 2005 habe die Zahl aktiver Mac OS X-Anwender zwölf Millionen umfasst, 15 Prozent davon seien innerhalb von sechs Wochen auf "Tiger" gewechselt, was einen Umsatz von 125 Millionen Dollar generiert habe. Die aktuelle Mac OS X-Userbasis beziffert Munster auf ca. 23 Millionen. Falls erneut 15 Prozent dieser Anwender innerhalb weniger Wochen auf "Leopard" wechseln würden, sei mit einem Betriebssystem-Umsatz von 240 Millionen Dollar im Jahresendquartal zu rechnen. Mac OS X 10.5 kommt jüngsten Spekulationen zufolge am 26. Oktober in den Handel.
Der iPhone-Absatz ist laut einer Untersuchung des Analysten Gene Munster nach der im September verkündeten Preissenkung deutlich gestiegen. Repräsentative Daten kann der Analyst des Finanzdienstleisters Piper Jaffray zwar nicht vorlegen, liefert jedoch einige Anhaltspunkte. Munsters Team habe demnach Ende September die iPhone-Verkäufe in Apple Flagship Retail Stores in New York City, Chicago und San Francisco gezählt, berichtet Fortune. 142 Stück pro Tag seien es in diesen drei Stores gewesen – 56 Prozent mehr als im Juli/August, als man dort 91 Stück gezählt habe. Neue Zahlen zum iPhone-Absatz verkündet Apple Ende Oktober bei Vorlage des nächsten Quartalsberichts.