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Das 17 Zoll-Modell der alten, kürzlich abgelösten iMac-Generation bleibt für einen begrenzten Kundenkreis in Apples Angebot. Wie AppleInsider meldet, können Bildungseinrichtungen in den USA das Gerät weiterhin bestellen. Es kostet 899 Dollar und ist mit einem Core 2 Duo-Prozessor mit 1,83 GHz, 512 MB RAM, 160 GB-Festplatte und Combo-Laufwerk ausgerüstet. Schüler, Studenten, Lehrer und Dozenten haben diese Kaufoption allerdings nicht. Offenbar will Apple den Institutionen eine preisgünstige Möglichkeit bieten, Klassenzimmer und Schulungsräume mit Macs zu bestücken. Der Hersteller hatte vor zwei Wochen eine runderneuerte iMac-Produktlinie vorgestellt, die aus 20 und 24 Zoll-Modellen besteht.
Apple macht bei der Entwicklung von Mac OS X 10.5 Fortschritte. Nach MacGadget vorliegenden Informationen hat das Unternehmen den Entwicklern in dieser Woche einen neuen Build (9A500n) zur Verfügung gestellt – in Form eines rund 500 MB umfassenden Updates per Software-Aktualisierung in "Leopard". Die neue Preview-Version soll zahlreiche Bug-Fixes, Performance-Optimierungen und Stabilitätsverbesserungen enthalten, was in Entwicklerkreisen bestätigt wird. Das neue Betriebssystem soll im Oktober ausgeliefert werden und 129 Euro kosten. Einen genauen Erscheinungstermin nannte Apple noch nicht.
Bereits in drei Monaten könnten die ersten Modelle der neuen "Penryn"-Prozessorfamilie von Intel auf den Markt kommen. Dies berichtet das Online-Magazin DailyTech. Demnach hat Intel auf einer Händler-Website den 11. November als Markteinführungstermin für "Penryn"-basierte Xeon-Serverchips kommuniziert. Die neuen Quad-Core-Xeons – heiße Kandidaten für die nächste Mac Pro-Generation – sollen in Taktraten von 2,0 bis 3,16 GHz angeboten werden und über zwölf MB L2-Cache verfügen.
Schon vor Jahren wurde die Entwicklung von AppleWorks eingestellt, jetzt stoppte Apple auch den Verkauf der Bürosoftware. Das Produkt habe den so genannten "End-of-Life"-Status erreicht und könne nicht mehr bestellt werden, teilte das Unternehmen seinen Händlern nach MacGadget-Informationen vor einigen Tagen mit. Die AppleWorks-Web-Seite, in der vergangenen Woche noch erreichbar, wird inzwischen auf www.apple.com/de/iwork umgeleitet. iWork '08 bietet mit Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationsprogramm alle wichtigen Komponenten einer Produktivitätssoftware – AppleWorks hat iWork '08 lediglich eine einfache Datenbank sowie ein sehr eingeschränktes Mal- und Zeichenprogramm voraus. Es ist jedoch nicht ausgeschlossen, dass auch iWork eines Tages um eine einfache, auf FileMaker basierte Datenbankumgebung ergänzt wird.
Die Expansion von Apples Retailkette schreitet voran – das Unternehmen hat mit der Suche nach Personal für das erste Ladengeschäft in Australien begonnen. Apple bestätigte im Februar dieses Jahres erstmals Pläne für einen Retail Store in Sydney. Die nun begonnene Personalsuche ist ein starkes Indiz für eine Eröffnung innerhalb der nächsten Monate. Gerüchten zufolge soll der zweite Apple Retail Store in Australien in Melbourne entstehen. Auch in Großbritannien will Apple demnächst weitere Läden eröffnen. In Kontinentaleuropa gibt es bislang nur einen Apple Retail Store – in Rom.
Primate Labs Blog hat den neuen Mac mini einem Benchmarktest unterzogen. Die Core 2 Duo-Modelle (1,83 GHz und 2,0 GHz) wurden mit der Vorgängerserie (Core Duo 1,66 und 1,83 GHz; Core Solo 1,5 GHz) und dem Mac mini G4 (1,25, 1,42 und 1,5 GHz) verglichen, getestet wurde mit der Software Geekbench 2. Die neuen Mac minis erzielten zum Teil deutlich höhere Testwerte als die Core Duo-Systeme, vor allem in Bereichen wie Integer Performance und Stream Performance, was nicht nur auf die höhere Taktfrequenz, sondern auch auf strukturelle Verbesserungen der Core 2 Duo-CPU zurückzuführen ist. Der Mac mini G4 konnte in keinem der Tests mithalten. Wer bereits einen Core Duo-Mac mini besitzt und mehr Leistung möchte, muss nicht unbedingt auf die neuen Modelle wechseln – der Prozessor lässt sich bekanntlich problemlos wechseln, der Core 2 Duo ist pin-kompatibel. Dies ist jedoch mit Garantieverlust verbunden.
Das Drucksystem CUPS liegt ab sofort in der Version 1.3 vor. CUPS, kurz für Common Unix Printing System, ist das Standard-Drucksystem in Mac OS X und vielen Linux-Distributionen. Apple hatte im Februar dieses Jahres die Rechte an CUPS übernommen, bietet die Software aber weiterhin als Open Source an. Zu den Neuerungen in CUPS 1.3 gehören u. a. Bonjour- und Kerberos-Unterstützung, Printer Sharing via Internet, verschlüsselte LDAP-Verbindungen, eine überarbeitete Dokumentation, Unterstützung für die Mac OS X-Authentifizierungsdienste, erweiterte LDP- und SNMP-Unterstützung sowie Verbesserungen bei Scheduler, Web-Interface und Internet Printing Protocol (IPP). CUPS 1.3 steht derzeit nur als Quellcode zur Verfügung. Es ist davon auszugehen, dass die neue Version Bestandteil von Mac OS X 10.5 werden wird.
Nach dem MacBook Pro hat Apple auch den neuen iMac mit einer verbesserten iSight-Webcam ausgerüstet. Die iSight in den Vorgängerserien von MacBook Pro und iMac unterstützte lediglich eine Auflösung von 640 x 480 Pixeln, bei den aktuellen Modellreihen sind es 1280 x 1024 Pixel. Darüber hinaus stehen zusätzliche Einstellungsoptionen zur Verfügung. iChat und andere Apple-Anwendungen nutzen mangels Anpassung allerdings nur 640 x 480 Pixel. Möglicherweise ändert sich dies mit Mac OS X 10.5 "Leopard", das im Oktober erscheinen soll.
Die Markteinführung der neuen Apple-Produkte verläuft problemlos. Bereits am Dienstag waren die neuen iMacs, die verbesserten Mac minis und die neuen Softwarepakete iLife '08 und iWork '08 in Apples Retail Stores in den USA zu haben, nur kurze Zeit später begann Apple mit der Auslieferung in Europa. Gestern erhielten größere Händler die erste Lieferung mit iMacs, Mac minis, iWork '08 und iLife '08, heute konnten etliche Anwender, die am Dienstag oder Mittwoch im Apple Store bestellten, ihre Produkte in den Händen halten. Somit ist klar, dass Apple vor der Ankündigung ausreichende Stückzahlen vorproduziert hat. Interessantes Detail zur neuen Tastatur: Das Apple-Logo auf den beiden Befehlstasten fehlt.
Ein Screenshot auf der .Mac-Web-Site deutet auf eine neue Version der Apple-Datensicherungssoftware Backup hin. Auf dem Bild sind zusätzliche, in der aktuellen Programmversion nicht verfügbare Backupoptionen zu sehen, wie beispielsweise "iPod Safety Net" oder "Essential .Mac". Der Hersteller hat seinem Online-Dienst .Mac am Dienstag ein umfassendes Upgrade spendiert, eine neue Version der .Mac-Backupsoftware wurde jedoch bislang nicht vorgestellt. Wann mit einer Ankündigung gerechnet werden kann, ist auf der .Mac-Web-Site nicht ersichtlich.
Gestern hat Apple ein Up-To-Date-Programm für das neue Softwarepaket iLife '08 gestartet, nun liegen Einzelheiten für den europäischen Markt vor. Wer am oder nach dem 07. August einen iMac, einen Mac mini, einen Mac Pro, ein MacBook oder ein MacBook Pro kauft, in dessen Lieferumfang iLife '08 nicht enthalten ist, kann iLife '08 gegen eine Versand- und Bearbeitungsgebühr in Höhe von 13,99 Euro bei Apple anfordern. Einzelheiten nennt Apple auf dieser Web-Site (Link für die Schweiz).
Anlässlich der Markteinführung von iLife '08 hat Apple ein Up-To-Date-Programm ins Leben gerufen. Wer am oder nach dem 07. August einen Mac erwirbt, zu dessen Lieferumfang iLife '08 noch nicht gehört, kann das neue Softwarepaket gegen eine Bearbeitungs- und Versandgebühr von 9,95 Dollar bestellen. Wie hoch die Kosten in Europa sind, ist momentan noch unklar. Weitere Details zu iLife '08 verrät Apple in diversen Tutorials, die seit gestern im Web verfügbar sind (ebenso für iWork '08).
Nachdem Apple seiner englischsprachigen Web-Site unter apple.com schon vor einiger Zeit ein neues Design spendierte, wurde jetzt auch der deutschsprachige Ableger unter apple.com/de angepasst. Gleiches gilt für alle anderen europäischen Web-Sites des Mac-Herstellers inklusive des Apple Store. Im Zuge der Überarbeitung wurde das deutschsprachige Informationsangebot zu Mac OS X 10.5 "Leopard" erweitert und entspricht nun dem Stand von apple.com. Zudem wurde die Startseite des Support-Bereichs neu gestaltet.
Neben neuen iMacs, aktualisierten Mac minis sowie iLife '08 und iWork '08 machte Apple auf der gestrigen Pressekonferenz einige weitere Ankündigungen. So wurde die AirPort Extreme-Basisstation um Gigabit-Ethernet (vorher 10/100 Mbit) ergänzt. Am Preis des Funkrouters (179 Euro) änderte sich nichts. Für den Mac Pro bietet der Hersteller nun eine PCI Express RAID-Karte an. Sie ermöglicht die Einrichtung eines Hardware-basierten RAID-Systems der Level 0, 1, 5 und 0+1 mit bis zu vier Festplatten. Den maximalen Datendurchsatz beziffert Apple auf 304 MB/Sekunde. Die Karte gibt es als Zusatzoption für den Mac Pro zum Aufpreis von 989 Euro.
Im Rahmen einer Pressekonferenz in der Unternehmenszentrale in Cupertino hat Apple heute die nächste Generation des iMac vorgestellt. Die neuen All-in-One-Computer verfügen über ein dünnes Gehäuse aus Aluminium und Glas, sind mit neuester Technik ausgerüstet und ab sofort in zwei Bildschirmgrößen mit bis zu 24 Zoll zu Preisen ab 1199 Euro erhältlich. Alle Details zu den neuen iMacs finden Sie in unserem Special Report.
Apple hat dem Mac mini ein kleines Upgrade spendiert. Zu leicht gesunkenen Preisen gibt es nun schnellere Prozessoren, mehr Arbeitsspeicher und größere Festplatten. An den restlichen technischen Daten sowie am Formfaktor änderte sich nichts. Die neuen Modelle werden seit heute ausgeliefert.
Die Bluetooth Special Interest Group (SIG) hat die Spezifikationen des neuen Standards Bluetooth 2.1+EDR verabschiedet. Bluetooth 2.1+EDR soll den Pairing-Prozess vereinfachen und den Stromverbrauch deutlich reduzieren. So soll sich etwa die Batterielaufzeit von Bluetooth-Tastaturen und -Mäusen bis um den Faktor 5 verlängern. Für das Pairing sollen künftig weniger Schritte erforderlich sein, dadurch werde laut der SIG der Verbindungsaufbau beschleunigt. Bluetooth 2.1+EDR ist abwärtskompatibel zu älteren Bluetooth-Standards. Das neue Pairing-Verfahren setzt allerdings die neue Version voraus. Darüber hinaus verspricht die SIG für den neuen Bluetooth-Standard verschiedene Sicherheitsverbesserungen.
Die Web-Site World of Apple hat eine Fotogalerie zur aktuellen Preview-Version (Build 9A499) von Mac OS X 10.5 veröffentlicht. Zu sehen sind rund 70 Fotos, die viele Bereiche von "Leopard" abdecken, wie etwa Finder, Dock, Cover Flow, Voreinstellungen, Photo Booth, Spaces und Time Machine. Apple will das neue Betriebssystem im Oktober ausliefern. Der Preis beträgt 129 Euro, eine Familienlizenz (für fünf Computer innerhalb eines Haushalts) kostet 199 Euro. Mac OS X 10.5 läuft auf G4-, G5- und Intel-Macs.
Apple hat Analysten und Journalisten am kommenden Dienstag (07. August) zu einer Pressekonferenz in die Konzernzentrale in Cupertino eingeladen. In den Einladungen stellte Apple klar, dass bei dem Event der Mac im Mittelpunkt stehen werde. Nach Experteneinschätzung wird Apple an diesem Tag die lange erwartete neue iMac-Generation und möglicherweise auch neue Versionen von iLife und iWork vorstellen.