Das iPhone wird knapp

08. Mai 2008 14:00 Uhr - sw

Es sind wohl Vorboten der nächsten Produktgeneration: Der Mobilnetzbetreiber O2 gab heute bekannt, dass das iPhone in Großbritannien komplett ausverkauft ist. Vor wenigen Tagen war das 16GB-iPhone noch vereinzelt erhältlich, inzwischen sind beide Modelle des Apple-Smartphones vergriffen. Im Apple Store UK ist das iPhone derzeit aber noch verfügbar. Unterdessen zeichnet sich eine iPhone-Knappheit auch in Deutschland in den USA ab.

Die Variante mit acht GB Speicherkapazität sei momentan nicht lieferbar, teilte T-Mobile mit. Kunden können sich per E-Mail informieren lassen, sobald eine neue Lieferung eingetroffen ist. Sowohl in Deutschland als auch in Großbritannien haben die im April vorgenommenen Preissenkungen für eine Belebung des zuvor eher schleppenden Absatzes gesorgt.

In den USA könnte das 8GB-iPhone bald Mangelware sein. Nach Informationen der Gerüchtesite MacRumors seien die Lagerbestände des Modells zuletzt stark geschrumpft. Neulieferungen seien nur noch in begrenztem Umfang zu erwarten.

Für Marktbeobachter ist der Fall klar: Apple trocknet vor der Ankündigung des UMTS-fähigen iPhones die Lagerbestände aus. Gerüchten zufolge soll die Produktion des iPhones der ersten Generation im April eingestellt worden sein. Das neue iPhone wird für Juni erwartet. Wahrscheinlicher Ankündigungstermin: Die Apple-Entwicklerkonferenz Mitte Juni in San Francisco.