Vor rund einem Jahr sah es mit der Apple-Pay-Unterstützung in Europa relativ mau aus. Zwar stand der Bezahldienst bereits in Ländern wie Großbritannien, Frankreich, Italien, der Schweiz und Spanien zur Verfügung, die größte Volkswirtschaft (Deutschland) und viele mittlere und kleinere Staaten fehlten jedoch. Seitdem hat sich viel getan.

Schrittweise expandierte Apple Pay in den letzten zwölf Monaten in der Europäischen Union, dabei wurden nicht nur Deutschland und Österreich, sondern beispielsweise auch Belgien, Polen und Tschechien berücksichtigt. Während der aktuellen Erweiterungsrunde werden, dies haben teilnehmende Banken bereits bestätigt, demnächst Estland, Griechenland, Portugal, den Niederlanden, Rumänien, Slowakei und Slowenien hinzukommen.

 

Nun deutet sich in zwei weitere EU-Ländern ein baldiger Apple-Pay-Start an. Nach Informationen von MacRumors handelt es sich dabei um Luxemburg und Ungarn. Aus dem Kreis der EU-Staaten fehlen damit nur noch Bulgarien, Kroatien, Lettland, Litauen, Malta und Zypern. Es dürfte nur eine Frage der Zeit sein, bis Apple Pay auch dort verfügbar und eine Komplettabdeckung in der Europäischen Union erreicht sein wird.

Mit Apple Pay lässt sich via iPhone oder Apple Watch kontaktlos in Supermärkten, im Einzelhandel, im öffentlichen Nahverkehr und in der Gastronomie bezahlen, sofern ein kompatibles Terminal verfügbar ist. Außerdem kann mit Apple Pay im Internet eingekauft werden – sowohl über Apps als auch via Web mit Safari. Dies funktioniert auch mit iPads und Macs. Die Beträge werden vom Kreditkartenkonto des Anwenders abgebucht. Die Authentifizierung und Freigabe einer Transaktion erfolgt via Face-ID oder Touch-ID. Bei Macs ohne Touch-ID lassen sich Apple-Pay-Einkäufe via Apple Watch oder iPhone abschließen.

Über die Verfügbarkeit des Angebots informiert Apple in einem Support-Dokument.