Für den Passwortmanager Enpass ist zur Wochenmitte ein Update erschienen: Die Version 6.8.3 ergänzt Unterstützung für den Import des neuen 1Passwort-Datenbankformats .1pux. Auch der Import von CSV-Dateien der Kennwortverwaltung Myki wird nun unterstützt.

"Der integrierte Passwort-Generator prüft jetzt, ob eine Website bestimmte Passwortanforderungen hat, bevor er Passwortvorschläge generiert. In Übereinstimmung mit den neuen Apple-Anforderungen enthält Enpass für macOS jetzt eine In-App-Kontolöschungsoption", erläutert der Hersteller zwei weitere Neuerungen. Verschiedene Problembehebungen und Detailverbesserungen runden die Aktualisierung ab.

Enpass 6.8.3 setzt macOS Mojave 10.14 oder neuer voraus. Die Software bietet eine Offline-Speicherung der angelegten Passwort-Datenbanken, eine lokale Synchronisierung via WLAN und einen optionalen Datenabgleich via iCloud, Dropbox, Google Drive, OneDrive, Box oder WebDAV. Neben Passwörtern für Webseiten lassen sich in Enpass auch Bankkonten-Daten, Lizenzen sowie sonstige Informationen mitsamt Anhängen sicher in verschlüsselter Form ablegen.

 

Zum automatischen Einfügen von Webseiten-Logins gibt es Erweiterungen für die Browser Chrome, Edge, Firefox und Safari. Ebenfalls an Bord sind ein Generator zum Erzeugen sicherer Kennwörter, Touch-ID-Unterstützung, eine unbegrenzte Anzahl an Datenbanken, Apple-Watch-Unterstützung und Import von 1Password.

Enpass ist in der Basisversion kostenfrei, bestimmte Funktionen wie eine unbegrenzte Anzahl von Einträgen in den mobilen Apps und 2FA-Unterstützung sind kostenpflichtig. Die Vollversion bietet der Hersteller sowohl als Abo als auch in einer uneingeschränkten, lebenslangen Lizenz für 79,99 US-Dollar an.