Apple hat den hauseigenen Bezahldienst in fünf weiteren europäischen Ländern eingeführt. Es handelt sich dabei um Albanien, Andorra, Bosnien und Herzegowina, Kosovo und Nordmazedonien. Damit steht Apple Pay nunmehr in über 100 Staaten zur Verfügung. In den vergangenen Monaten sind bereits Bahamas und Puerto Rico hinzugekommen. Mittelfristig dürfte die Expansion in wichtigen Märkten wie Indien und Thailand anstehen.
Daneben fehlen noch viele weitere Länder in Südamerika, in Afrika, in Südostasien sowie im asiatisch-pazifischen Raum. Eine Liste für die nächsten Apple-Pay-Expansionsrunde ist zwar noch nicht bekannt, aber beispielsweise gilt Indien als heißer Kandidat, da der Mac- und iPhone-Hersteller in dem aufstrebenden, bevölkerungsreichsten Land der Erde massiv investiert, unter anderem in zusätzliche Ladengeschäfte und weitere Produktionsstandorte.
Mit Apple Pay lässt sich via iPhone oder Apple Watch kontaktlos in Supermärkten, im Einzelhandel, im öffentlichen Nahverkehr, in der Gastronomie und bei Dienstleistern bezahlen, sofern ein kompatibles Terminal verfügbar ist. Außerdem kann mit Apple Pay im Internet eingekauft werden – sowohl über Apps als auch via Web mit Safari.

Bild: Apple.
Dies funktioniert auch mit iPads und Macs. Die Beträge werden vom Kreditkartenkonto des Anwenders abgebucht. Die Authentifizierung und Freigabe einer Transaktion erfolgt via Face-ID oder Touch-ID. Bei Macs ohne Touch-ID lassen sich Apple-Pay-Einkäufe via Apple Watch oder iPhone abschließen. Anleitungen und weitere Support-Artikel hat Apple auf dieser Web-Seite bereitgestellt.
In welchen Ländern der Dienst derzeit verfügbar ist, erläutert Apple in einem Support-Dokument.
Zum Thema: Apple führt "Tap to Pay on iPhone" in weiteren Ländern ein.