"Ivy Bridge": Zweite Phase der Markteinführung

01. Juni 2012 14:00 Uhr - sw

Ende April gab Intel den Startschuss für die neue Prozessorarchitektur "Ivy Bridge". Die neuen Prozessoren werden schrittweise eingeführt, den Anfang machten im April Vierkernvarianten für High-End-Desktops, Notebooks und All-in-One-Computer. Nun hat Intel die zweite Phase der "Ivy Bridge"-Markteinführung eingeläutet. Ab sofort sind 14 weitere "Ivy Bridge"-CPUs für Notebooks verfügbar, darunter vier besonders stromsparende Versionen (17 Watt TDP) für ultrakompakte Laptops wie das MacBook Air.

Es handelt sich dabei um zwei Core-i5- und um zwei Core-i7-Chips. Sie verfügen über zwei Kerne und bieten eine Basistaktung von 1,7 bis 2,0 GHz, die bei Bedarf per Turbo-Boost-Technologie auf (je nach Modell) 2,4 bis 3,2 GHz erhöht werden kann. Den Core-i5-Prozessoren stehen drei, den Core-i7-Prozessoren vier MB L3-Cache zur Verfügung.

MacBook Air

MacBook Air: Neue Modelle mit "Ivy Bridge"-Chips für nähere Zukunft erwartet
Foto: Apple


"Ivy Bridge"-Prozessoren bieten eine rund zehn Prozent höhere Rechenleistung als die Vorgänger mit "Sandy Bridge"-Architektur und eine bis zu doppelt so hohe Grafikleistung dank des neuen Grafikchips HD Graphics 4000, der OpenGL 3.1 und OpenCL 1.1 unterstützt.

Die aktuelle MacBook-Air-Generation wurde im Juli 2011 vorgestellt. Neue MacBook-Air-Modelle mit "Ivy Bridge"-Chips werden für die kommenden Monate erwartet.