OS X Yosemite: Versorgung mit Sicherheitsupdates endet

18. Sep 2017 13:00 Uhr - Redaktion

Nutzer von OS X Yosemite aufgepasst: Apple beendet mit der Markteinführung von macOS High Sierra die Sicherheitsupdate-Versorgung für das im Jahr 2014 veröffentlichte Betriebssystem. Aktualisierungen, die Sicherheitslücken schließen, wird es für OS X Yosemite nicht mehr geben (ebenso keine Safari-Updates mehr). Einzig die Verteilung von stillen Updates (Definitionen für die Schadsoftware-Erkennung XProtect und die Sicherheitsfunktion Gatekeeper) geht an OS X Yosemite noch weiter.

Apple versorgt neben dem jeweils aktuellen Mac-Betriebssystem den Vor- und den Vorvorgänger mit Updates, die sich bei den älteren Versionen aber auf die Behebung von Schachstellen und kritischer Fehler beschränken. Nutzer von OS X Yosemite sollten aus Sicherheitsgründen einen Umstieg auf eine neuere Systemversion in Erwägung ziehen. Da der Nachfolger OS X El Capitan die gleichen Systemanforderungen wie OS X Yosemite hat, bleiben auch ältere Macs in puncto Sicherheit auf aktuellem Stand.

OS X Yosemite

OS X Yosemite: Versorgung mit Sicherheitsupdates endet.
Bild: Apple.



OS X El Capitan wird noch ein Jahr Sicherheitsaktualisierungen von Apple erhalten. Dessen Nachfolger macOS Sierra hat allerdings höhere Systemanforderungen. Offiziell nicht mehr unterstützt werden die Mac-Pro-Baureihen Anfang 2008 und Anfang 2009, der 2009er Mac mini, das 2008er und 2009er MacBook Air, die iMac-Produktlinien Mitte 2007, Anfang 2008 und Anfang 2009 sowie in den Jahren 2007 bis 2009 vorgestellte MacBook-Pro-Modelle.

Mittels eines kostenlosen Patches lässt sich macOS Sierra jedoch auch auf verschiedenen offiziell nicht unterstützten Systemen installieren. Details dazu finden Sie in unserem Hintergrundartikel.