Apple hat die Profi-Videobearbeitungssoftware Final Cut Pro in der Version 10.5.4 vorgelegt. Bei dem Update stehen nach Herstellerangaben Optimierungen für die Stabilität, unter anderem im Zusammenhang mit dem Export und der Wiedergabe von H.264- und HEVC-Medien, im Vordergrund.

Erst im Juni hatte Apple mit der Version 10.5.3 verschiedene Verbesserungen für den Medienbrowser implementiert und zahlreiche Fehler behoben. Die Systemanforderungen blieben unverändert, Final Cut Pro benötigt weiterhin macOS Catalina oder neuer.

Nutzer von Final Cut Pro können sich das Update kostenfrei über Mac-App-Store herunterladen. Das Programm kostet 329,99 Euro. Die ausführlichen Versionsanmerkungen sind auf dieser Web-Seite zu finden. Final Cut Pro lässt sich 90 Tage lang kostenlos ausprobieren.

 

Final Cut Pro läuft seit der Version 10.5 native auf Macs mit Apple-Prozessor für optimale Performance und unterstützt zudem die Neural-Engine des M1-Chips für eine beschleunigte Analyse auf Basis maschinellen Lernens.

Wichtiger Hinweis für professionelle Nutzer: Erstellen Sie vor der Aktualisierung auf Final Cut Pro 10.5.4 ein Backup der vorherigen Version 10.5.3 und aller Final-Cut-Pro-Projekte. So kann bei Bedarf oder bei unerwarteten Problemen mit Final Cut Pro 10.5.4 mit der vorherigen Version weitergearbeitet werden. Details erläutert Apple in einem Support-Dokument.

Nachtrag (13:00 Uhr): Apple stellt Updates für Final-Cut-Pro-Begleitprogramme Compressor und Motion bereit.

Zum Thema: Apple aktualisiert Benutzerhandbücher für Final Cut Pro, Compressor und Motion.