Der Hardwarehersteller Razer steigt in den Markt für Thunderbolt-5-Peripherie ein: Das US-Unternehmen hat eine Docking-Station (Amazon-Werbepartnerlink*) für Thunderbolt-5-fähige Macs auf den Markt gebracht, die über zehn Schnittstellen und einen Steckplatz zum Einbau einer M.2-SSD verfügt. Als Gimmick bietet es zudem eine anpassbare Beleuchtung.
Das Razer Thunderbolt 5 Dock ist mit den folgenden Anschlüssen ausgestattet: 4x Thunderbolt 5 (ein Port ist für die Verbindung zum Mac reserviert), 1x Gigabit-Ethernet, 2x USB-A, 1x USB-C, 1x Audio-Eingang/Ausgang (3,5-Millimeter-Klinkenstecker) und 1x SD-Kartenslot (UHS-II). Der Steckplatz nimmt eine handelsübliche M.2-SSD mit bis zu 8 TB Speicherkapazität auf.

Bild: Razer.
Das Dock wird mit einem externen 250-Watt-Netzteil geliefert. Ein angeschlossenes MacBook Air oder MacBook Pro wird mit bis zu 140 Watt Leistung versorgt. Auch ein Thunderbolt-5-Anschlusskabel mit einer Länge von 0,8 Metern gehört zum Lieferumfang. Der Hersteller gibt zwei Jahre Garantie. Der empfohlene Verkaufspreis beträgt 449 Euro.
Am Mac wird vom Dock der gleichzeitige Betrieb von zwei Bildschirmen mit einer Auflösung von bis zu 8K bei 60 Hz oder 4K mit bis zu 240 Hz unterstützt. HDMI- oder DisplayPort-Monitore können via Thunderbolt-Adapter genutzt werden. Die Razer-Software Synapse 4 für den Mac setzt einen Apple-Prozessor mit macOS Sequoia 15 oder neuer voraus. Sie dient zur Verwaltung des Docks und Steuerung der Lichteffekte.
Thunderbolt 5 ist derzeit nur in wenigen Macs (M3 Ultra, M4 Pro, M4 Max) zu finden, dürfte sukzessive aber in allen Mac-Baureihen Einzug halten. Thunderbolt 5 bietet gegenüber der Version 4 der Schnittstelle eine doppelt so hohe Geschwindigkeit (80 statt 40 Gbit/Sekunde), via Bandwith Boost sind sogar bis zu 120 Gbit/Sekunde möglich. Thunderbolt-5-Hardware setzt mindestens macOS Sequoia 15 voraus.
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