darktable, eine kostenlose Software zur Verwaltung, Entwicklung und Bearbeitung von Rohdatenfotos (RAW), ist in der Version 5.2.1 erschienen. Das Update wartet mit verschiedenen Detailverbesserungen und Problembehebungen, aktualisierten Übersetzungen sowie erweiterter RAW-Unterstützung für Kameras von Nikon, Panasonic und Pentax auf.
darktable 5.2.1 setzt mindestens macOS Ventura 13 voraus, Details zu den Änderungen sind in den Versionsanmerkungen aufgeführt. Allerdings fehlt weiterhin die Notarisierung durch Apple, so dass der erstmalige Start über die Systemeinstellungen (Bereich "Datenschutz & Sicherheit") vom Anwender freigegeben werden muss (die Notarisierung von Mac-Programmen erfordert eine kostenpflichtige Vollmitgliedschaft im Apple-Entwicklerprogramm, auch von rein ehrenamtlich arbeitenden Open-Source-Projekten verlangt der Hersteller Geld dafür).

Bild: darktble Project.
darktable stellt viele Funktionen für die Verwaltung ("Leuchttisch") und die nicht-desktruktive Entwicklung und Bearbeitung ("Dunkelkammer") von RAW-Fotos zur Verfügung. Außerdem bietet darktable Geodaten-Unterstützung, Anbindung von Kameras an den Mac ("Tethered Shooting"), Erstellung von Slideshows, Unterstützung für die Skriptsprache Lua zur Erzeugung von skriptbasierten Workflows, ein Modul zur Farbrekonstruktion, Unterstützung für ICC-Farbprofile und eine Funktion zum Aufspüren und Vergleichen von Bildduplikaten.
Wie jedes quelloffene Projekt lebt auch darktable von Fehlerberichten, Verbesserungsvorschlägen und Mitarbeit bei Programmierung, Übersetzungen und Erstellung der Dokumentation.