Zum Preis von 199 Euro ist ab sofort Final Cut Express 4 im Handel erhältlich. Der "kleine Bruder" von Final Cut Pro richtet sich an Hobbyfilmer, denen der Funktionsumfang von iMovie nicht ausreicht, sowie an semiprofessionelle Anwender. Final Cut Express 4 setzt einen mit mindestens 1,25 GHz getakteten G4-, einen G5- oder einen Intel Core-Prozessor, 1024 MB Arbeitsspeicher, eine Quartz Extreme-kompatible Grafikkarte und Mac OS X 10.4.10 voraus. Apple verspricht für die neue Version viele Verbesserungen.
Dazu gehören u. a. Unterstützung für AVCHD-Camcorder, Import von iMovie '08-Projekten und die neue Open Format Timeline. Diese "ermöglicht es dem Anwender DV, HDV und AVCHD-Formate zu mischen und anzugleichen; und das alles in Echtzeit auf Basis der hervorragenden Schnittwerkzeuge und -techniken aus Final Cut Pro. Final Cut Express 4 unterstützt Formate in 1080i und 720p HD-Auflösung und führt automatisch das notwendige Skalieren, Bearbeiten von Bildrändern sowie die Anpassung der Bildraten durch. Das Erstellen eines neuen Projekts wird noch einfacher durch den verbesserten Assistenten, mit dem automatisch alles auf den ersten - auf der Timeline platzierten - Inhalt abgestimmt wird", so Apple.
Final Cut Express 4 bietet darüber hinaus 50 neue Effekt-Plugins, verbesserte Audio-Werkzeuge und LiveType 2 zur Erstellung von dynamischen Titeln mit animierten Effekten.
Das Upgrade von einer früheren Version auf Final Cut Express 4 schlägt mit 99 Euro zu Buche. Für die Verwendung von AVCHD-Formaten wird ein Intel-basierter Mac benötigt.