FileMaker: Version 18 der Entwicklungs- und Datenbanklösung erschienen

23. Mai 2019 14:00 Uhr - Redaktion

Die Apple-Tochterfirma FileMaker hat ihre gleichnamige Entwicklungs- und Datenbankumgebung in der Version 18 vorgestellt. Zu den Neuerungen gehören eine überarbeitete Benutzeroberfläche für den Daten-Import, Script- statt Plugin-basierter Zugriff auf externe Datenbanken, automatische Wiederherstellung von FileMaker-Dateien nach Hard- oder Softwareabstürzen und zusätzliche Sicherheitsfunktionen.

Die Unterstützung für macOS Sierra wurde eingestellt, FileMaker 18 benötigt mindestens macOS High Sierra. FileMaker Pro 18 Advanced für Einzelbenutzer kostet 685,44 Euro (Dauerlizenz), Team-Lösungen basierend auf FileMaker Server gibt es ab 19,04 Euro pro Benutzer und Monat. Eine Demoversion steht zum Download bereit.



Der Hersteller über die Neuerungen: "Neue Benutzeroberfläche für den Import von Daten: Ordnen Sie importierte Quelldaten mit Hilfe des Dialogfelds 'Importfolge angeben' einfacher FileMaker-Feldern zu. Verwenden Sie die Eingabe mittels des Beginns von Werten anstelle von Drag and Drop. Und geben Sie eigene Begrenzungszeichen für den Import bestimmter Dateitypen an.

Dateibasierte Scriptschritte — Erstellen Sie Scripts, die externe Datendateien lesen, schreiben und verwalten, um Protokolldateien zu schreiben oder Daten in einem eigenen Format zu exportieren. Viele dateibasierte Plugins werden nicht mehr benötigt. Neuer verwalteter Sicherheitszugriff: Diese neue Berechtigung gestattet es Entwicklern, die Kontozugriffsverwaltung an andere Teammitglieder auszulagern, ohne auf andere Teile der Datei vollen Dateizugriff zu gewähren."

Die mit FileMaker erstellten Datenbanklösungen und Apps lassen sich unter macOS, iOS und Windows einsetzen, zudem wird der Web-Zugriff unterstützt. Über die technischen Einzelheiten informiert das Unternehmen hier und hier.