Die europaweite Einführung von Apple Pay geht weiter: Nach Tschechien (Februar), Österreich (April), Island (Anfang Mai) sowie Luxemburg und Ungarn (Mitte Mai) ist der Bezahldienst am heutigen Dienstag in den Niederlanden an den Start gegangen (unter anderem via ING). In den nächsten Wochen und Monaten werden viele weitere europäische Länder hinzukommen.
Bestätigt ist die nahende Apple-Pay-Einführung in Bulgarien, Estland, Griechenland, Kroatien, Portugal, Liechtenstein, Lettland, Litauen, Rumänien, Slowakei, Slowenien und Zypern. Dies haben verschiedene teilnehmende Banken, darunter N26 und Monese, in den letzten Wochen über ihre Social-Media-Kanäle verlauten lassen. Nach Abschluss dieser Erweiterungsrunde kann Apple Pay dann fast durchgängig in Europa genutzt werden, mit Ausnahme einiger weniger Staaten auf dem Balkan.
Bild: Apple.
Im März ließ Apple verlauten, dass der hauseigene Bezahlservice bis zum Jahresende in über 40 Ländern zur Verfügung stehen soll - derzeit sind es rund 30. Apple Pay feierte im Herbst 2014 in den USA Premiere, in Deutschland gibt es den Dienst erst seit Ende 2018. Über die Verfügbarkeit des Angebots informiert Apple in einem Support-Dokument.
Mit Apple Pay lässt sich via iPhone oder Apple Watch kontaktlos in Supermärkten, im Einzelhandel, im öffentlichen Nahverkehr und in der Gastronomie bezahlen, sofern ein kompatibles Terminal verfügbar ist. Außerdem kann mit Apple Pay im Internet eingekauft werden – sowohl über Apps als auch via Web mit Safari. Dies funktioniert auch mit iPads und Macs. Die Beträge werden vom Kreditkartenkonto des Anwenders abgebucht. Die Authentifizierung und Freigabe einer Transaktion erfolgt via Face-ID oder Touch-ID. Bei Macs ohne Touch-ID lassen sich Apple-Pay-Einkäufe via Apple Watch oder iPhone abschließen.