Videobearbeitung: iPad-Version von DaVinci Resolve erschienen

22. Dez. 2022 10:00 Uhr - Redaktion

Blackmagic Design hat eine iPad-Version der Videoproduktionssoftware DaVinci Resolve veröffentlicht. Sie steht kostenlos zum Download bereit und setzt iPadOS 16 und ein Gerät mit A12-Prozessor oder neuer voraus. Das Upgrade zur leistungsstärkeren Variante DaVinci Resolve Studio gibt es als einmaligen In-App-Kauf für 99,99 Euro.

Empfohlen wird ein iPad mit M1- oder M2-Prozessor. "Ältere iPad-Modelle können auf HD-Auflösung beschränkt sein, und der Speicherplatz kann einige Funktionen einschränken", erläutert der Hersteller. Die App unterstützt Apple Pencil und das Magic Keyboard.

Das Öffnen von Projekten, die mit der Desktop-Version von DaVinci Resolve (Studio) 18 erstellt wurden, wird unterstützt. Unterstützte Dateiformate umfassen H.264, H.265, Apple ProRes und Blackmagic RAW. Dabei werden Clips aus dem internen Speicher des iPad Pro und der Fotomediathek oder über extern angeschlossene iCloud- oder USB-C-Speicher importiert.

 
DaVinci Resolve
 
DaVinci Resolve (Studio): iPad-App jetzt verfügbar.
Bild: Blackmagic.

 

"DaVinci Resolve for iPad wurde für die MultiTouch-Technologie und den Apple Pencil optimiert und bietet Unterstützung für die Cut- und Color-Arbeitsräume, die Zugriff auf DaVincis preisgekrönte Bildverarbeitungstechnologie, Finishing-Tools und modernste HDR-Workflows gewähren. Dank Blackmagic Cloud Unterstützung können Creators mit mehreren Nutzern auf der ganzen Welt kollaborieren.

DaVinci Resolves Leistung wurde für Apple Silicon optimiert. Auf neuen iPad Pros mit M2-Chip liefert DaVinci Resolve somit viermal schnellere Ultra-HD-ProRes-Renderings. Für Kunden, die ein 12,9 Zoll iPad Pro mit M1-Chip besitzen, bietet die Anwendung Unterstützung für HDR. Creators können einen Clean-Feed als Grading-Monitoring-Ausgabe an ein Apple Studio Display, ein Pro Display XDR oder einen mit AirPlay kompatiblen Bildschirm senden. Mit einem externen Display lassen sich am Set Gradings im Handumdrehen kreieren und Clips anschließend in der Postproduktion direkt vom iPad farbkorrigieren", teilte Blackmagic mit.