Der US-Hersteller Broadcom hat der kostenlosen Virtualisierungssoftware VMware Fusion Pro ein größeres Update spendiert. Die Version 25H2 ergänzt Unterstützung für macOS Tahoe 26 und für zahlreiche Gast-Betriebssysteme, darunter Red Hat Enterprise Linux 10, Fedora Linux 42, Debian 13 und Oracle Linux 10.
Ebenfalls sind Unterstützung für die Version 3.2 der USB-Schnittstelle und VMware Virtual Hardware Version 22. Die Systemanforderungen wurden angehoben: Die Unterstützung für macOS Monterey 12, macOS Ventura 13 und macOS Sonoma 14 wurde eingestellt, Fusion Pro 25H2 setzt mindestens macOS Sequoia 15 voraus. Verschiedene Problembehebungen runden die Aktualisierung ab.

Bild: Broadcom.
Mit Fusion Pro lassen sich x86-basierte Betriebssysteme auf Intel-Macs virtualisieren, während sich auf Apple-Silicon-Macs ARM-basierte Betriebssysteme als Gastsystem einrichten lassen - inklusive Windows mitsamt x86-Emulation. Der kostenlose Download erfordert eine Registrierung. Die Dokumentation ist auf dieser Web-Seite zu finden.
Die Anwendung liegt laut Broadcom auf Englisch, Französisch, Japanisch und Spanisch vor. VMware Fusion Pro kann von allen Anwendern - sowohl im privaten als auch im kommerziellen Bereich - kostenfrei eingesetzt werden.