Apple hat das Final-Cut-Pro-Begleitprogramm Compressor in der Version 4.11.1 zum Download bereitgestellt. Das Update enthält nicht näher beschriebene Verbesserungen und Problembehebungen. Außerdem wurde nach Herstellerangaben eine Sicherheitslücke mit hohem Schweregrad behoben.
Apple teilte zu der Schwachstelle mit: "Auswirkung: Ein nicht authentifizierter Benutzer im selben Netzwerk wie ein Compressor-Server kann möglicherweise beliebigen Code ausführen. Beschreibung: Das Problem wurde behoben, indem externe Verbindungen standardmäßig abgelehnt werden."

Bild: Apple.
Compressor ermöglicht Encoding und Ausgabe des mit Final Cut Pro produzierten Videomaterials und ist zum Preis von 59,99 Euro im Mac-App-Store erhältlich. Benötigt wird macOS Sequoia 15 oder neuer. Das deutschsprachige Benutzerhandbuch zu der Software ist auf dieser Web-Seite zu finden.
Die Videoproduktionslösung Final Cut Pro hat im September ein größeres Update auf die Version 11.2 erhalten, auch Compressor sowie das Animations- und Effektprogramm Motion wurden damals aktualisiert. Im Rahmen dieser Aktualisierungen hat Apple die Unterstützung für FireWire-Geräte eingestellt und die Systemanforderungen angehoben: Die Unterstützung für macOS Sonoma 14 wurde beendet, seitdem setzen die drei Anwendungen mindestens macOS Sequoia 15 voraus.
