Am Montag hat Apple die dritte iPhone-Generation vorgestellt und damit monatelange Spekulationen beendet. Seitdem sind viele Details über das neue Smartphone ans Tageslicht gekommen, MacGadget hat diese zusammengefasst.
Laut Apple arbeitet das iPhone 3G S schneller als die beiden Vorgängermodelle. Dies ist, wie kurzzeitig auf der Web-Site von T-Mobile Niederlande zu lesen war, offenbar auf einen höher getakteten Prozessor (600 statt 412 MHz) und auf eine Verdoppelung des Arbeitsspeichers auf 256 MB zurückzuführen. Ähnliche technische Daten kursierten bereits im Vorfeld der Apple-Entwicklerkonferenz WWDC als Gerücht im Markt.
iPhone 3G S: Schneller, bessere Kamera, Kompass, längere Akkulaufzeit
Bei dem verwendeten Prozessor handelt es sich um einen ARM Cortex A8, schreibt AnandTech. Das iPhone 3G S unterstützt den Grafikstandard OpenGL ES 2.0, der grafisch anspruchsvollere Spiele ermöglicht (das alte iPhone unterstützt lediglich OpenGL ES 1.1). Für die hardwareseitige OpenGL ES 2.0-Unterstützung sorgt laut AppleInsider der Grafikchip PowerVR SGX von Imagination. Dass Apples Wahl auf den PowerVR SGX fiel, überrascht nicht: Das Unternehmen ist an Imagination beteiligt.
Erfreulich ist, dass der Computerkonzern den Touchscreen des iPhone 3G S mit einer speziellen Beschichtung ausstattet, die die Abdrücke fettiger Finger reduziert und das Abwischen von Abdrücken erleichtert.
Den Lieferumfang des iPhones hat Apple dahingehend verändert, dass nun Kopfhörer mit integrierter Fernbedienung mitgeliefert werden.
Das iPhone 3G S kommt am 19. Juni in Deutschland und der Schweiz und am 26. Juni in Österreich auf den Markt. Mehr zum iPhone 3G S erfahren Sie in unserem Sonderbericht.