Nach Medienberichten über einen iPhone-Displayschaden und einen explodierten iPod touch sieht Apple kein "generelles Problem" mit den Geräten. Das erklärte eine Sprecherin der EU-Kommission laut der Nachrichtenagentur dpa. Die Verbraucherschutzabteilung der Kommission hatte zuvor bei Apple Informationen über mögliche Probleme mit den Handhelds angefordert. "Sie haben uns mitgeteilt, dass sie das für Einzelfälle halten. Sie (die Hersteller) glauben nicht, dass es ein generelles Problem gibt", sagte die Sprecherin der Kommission.
Ein iPhone-Besitzer aus Frankreich berichtete kürzlich, dass das Display des Geräts "grundlos zersplittert" sei und ihn ein Splitter am Auge verletzt habe. Zudem soll in Großbritannien ein iPod touch explodiert sein. Ob den Vorfällen eine unsachgemäße Behandlung der Geräte (Sturz aus großer Höhe, enorme Hitzeeinwirkung, Einwirkung starker Kräfte etc.) vorausgegangen war, ist nicht bekannt.
Sofern sich Berichte über ähnliche Defekte nicht häufen, dürfte es sich angesichts der zweistelligen Millionenzahl an verkauften iPhones/iPod touch tatsächlich um isolierte Einzelfälle handeln.