In der vergangenen Woche hat Apple erste Macs mit der neuen Prozessorserie M4 vorgestellt, jetzt erfolgt der Verkaufsstart im Handel: Mac mini M4, Mac mini M4 Pro, iMac M4, MacBook Pro (14,2 Zoll) und MacBook Pro (16,2 Zoll) sind ab sofort verfügbar (Amazon-Werbepartnerlinks*). Neben einer höheren Rechen- und Grafikleistung durch die M4-Reihe gibt es weitere willkommene Verbesserungen, allen voran mehr standardmäßiger Arbeitsspeicher (jetzt mindestens 16 GB) und Unterstützung für Thunderbolt 5 (M4 Pro und M4 Max).
Mac mini: Zu den wichtigsten Neuerungen gegenüber der vorherigen Baureihe (2023) gehören schnellere Prozessoren (M4 und M4 Pro statt M2 und M2 Pro), mehr standardmäßiger Arbeitsspeicher (16 und 24 GB statt 8 und 16 GB), ein kompakteres Gehäuse mit einigen Anschlüssen an der Vorderseite und die Thunderbolt-5-Schnittstelle in M4-Pro-Modellen. Die Preise beginnen unverändert bei 699 Euro. Ebenfalls neu: An allen Modellen des Mac mini können nun gleichzeitig drei Bildschirme betrieben werden (zuvor nur beim Mac mini M2 Pro).
iMac: Neu im Vergleich zur 2023er Baureihe sind eine höhere Rechen- und Grafikleistung durch den M4-Prozessor (zuvor M3), standardmäßig 16 GB Arbeitsspeicher (zuvor 8 GB), eine 12-Megapixel-Kamera (zuvor 1080p) und eine Nanotexturglas-Option. Die Preise beginnen bei 1499 Euro - 100 Euro weniger als beim iMac M3, den es ab 1599 Euro gab. Eine weitere Neuerung: Am iMac M4 mit 10-Core-CPU/10-Core-GPU können zwei Bildschirme (jeweils bis zu 6K-Auflösung bei 60 Hz) angeschlossen und parallel zum internen Monitor genutzt werden (d. h. gleichzeitiger Betrieb von drei Displays). Bei den M3-Vorgängermodellen wird nur ein externes Display unterstützt.
Bild: Apple.
MacBook Pro: Es gibt schnellere Prozessoren (M4, M4 Pro, M4 Max), eine längere Akkulaufzeit, Unterstützung für Thunderbolt 5 in den Modellen mit M4 Pro/Max und eine höher auflösende Kamera (12 Megapixel statt 1080p). Die Preise beginnen bei 1899 Euro (das MacBook Pro M3 gab es ab 1999 Euro). Ebenfalls neu sind 16 statt 8 GB standardmäßiger Arbeitsspeicher und ein zusätzlicher Thunderbolt-Port (nun 3 statt 2) im MacBook Pro M4, eine Nanotexturglas-Option in allen Modellen und eine höhere Helligkeit (bis zu 1000 statt 600 Nits) für SDR-Inhalte.
Ebenfalls in der vergangenen Woche angekündigte und jetzt verfügbare Apple-Neuheiten sind die Magic Mouse mit USB-C, das Magic Trackpad mit USB-C, ein Thunderbolt-5-Kabel und das Magic Keyboard mit USB-C (Amazon-Werbepartnerlinks*).
Weitere Apple-Neuheiten werden für das restliche Jahr 2024 nicht mehr erwartet. Erst ab Anfang oder Frühjahr 2025 ist wieder mit neuen Produkten von Apple zu rechnen, im Gespräch sind unter anderem ein MacBook Air M4 und ein neues iPhone SE.